Suche nach: sigur ros
Die Geschichte von These New Puritans bleibt in ständiger Bewegung, personell und (trotz stilistischer Unverkennbarkeit) auch in Form und Inhalt. Dennoch wirkt es, als würden die Briten mit Inside the Rose zu einer inneren Ruhe gefunden haben.
| HM | EPs | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 | [mehr…]
Die Heimkehr in den zuverlässigen Komfortbereich: Marc Byrd und Andrew Thompson führen ihre Band Hammock mit Love in the Void aus dem Ambient zurück in den Post Rock (und darüber hinaus).
Schon lange hat keine Band mehr mit ihren Promo-Fotos die Stimmung ihrer Musik derart adäquat eingefangen, wie das dem Midwest-Synthpop-Duo Lies zu ihrem selbstbetitelten Debütalbum gelungen ist.
Neoklassizistischer Postrock und Slowcore zwischen Sigur Rós, Last Days of April, Jenniferever und Múm: Pete Lambrou lässt mit Sing With Abandon ein weiteres Mal darüber Staunen, wie bezaubernd vertrauter Eklektizismus sein kann.
A Canyon in the Sea ist ein „one man bedroom post-something project, by a fan of experimental postrock music who tried to make something he would listen to himself“ - und Lost Landscapes in dieser Ausrichtung mehr als nur ein vielversprechendes Debütalbum.
Die Postrock-Institution Mono weicht von ihren gängigen Gepflogenheiten ab, um für My Story, The Buraku Story einen zwanglos ambienten Score zu erschaffen, der das Spektrum der Japaner weitestgehend auf den atmosphärischen Einsatz von Piano, Streichern, Synthies und einigen wenigen lautmalenden Vocal Loops reduziert.
2020 haben Loathe aus Liverpool mit ihrem (starken und ambitionierten, aber subjektiv auch doch noch etwas zu unausgegorenen) Zweitwerk I Let It In and It Took Everything für ein ordentliches Workout in der Szene gesorgt. Dort praktiziert The Things They Believe nun einen stilistisch überraschenden Cooldown.
Was für ein Jahr für den zuletzt arg ins Hintertreffen geratenen Postrock: Nach einer tollen Liveplatte von Mono und einem abermaligen Schaulaufen von Mogwai krönen Godspeed You! Black Emperor den Genre-Output 2021 mit G_d's Pee AT STATE'S END! - und nebenbei auch gleich ihr eigenes Schaffen seit der Réunion.
Was für ein Jahr für Ichiko Aoba: Seit der Single amuletum bouquet im Jänner hat die Japanerin mit "gift" at Sogetsu Hall nicht nur eines der schönsten Livealben jüngerer Vergangenheit aufgenommen, sondern erweitert ihren Kosmos nun auch noch mit アダンの風 alias Adan no Kaze alias Windswept Adan.