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Mit The Haunted Youth hat der 29 jährige Belgier Joachim Liebens ein Kaleidoskop geschaffen, in dem er dem Indierock, Dreampop und Shoegaze beim Verschmelzen mit vagem 80er-Flair beobachten kann. Das zutiefst eklektische Debütalbum Dawn of the Freak macht dabei auch keine Geheimnisse aus seinen Einflüssen.
Auf Songs of Townes Van Zandt Vol. III verbeugen sich (nach Beiträgen von u.a. Steve von Till, Scott Kelly, Mike Scheidt, John Baizley oder Wino auf den vorherigen beiden Kapiteln der Tribute-Reihe) diesmal Marissa Nadler, Cave In und Amenra vor der amerikanischen Liedermacher-Legende.
| HM | Kurzformate | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 |
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I Don't Live Here Anymore macht Sesshaftigkeit zur Einstellungssache und romantisiert die sehnsüchtige Suche, wo The War on Drugs zwar in Bewegung bleiben, dabei jedoch vor allem um die Erkenntnis kreisen, dass sie ja doch schon lange angekommen sind. Spannend ist das nicht - aber verdammt befriedigend.
Vielleicht nicht der originellste Ansatz, aber ein rundum gelungenes Schaulaufen: Sacred Bones schicken auf What Is This That Stands Before Me? neun namhafte Vertreter ihres Labelstalles durch die Diskografie von Black Sabbath.
Nach dem boygenius-Intermezzo im vergangenen Jahr der nächste Eintrag von Phoebe Bridgers in ihren Allstar-Kombo-Sammelheft: Auf dem selbstbetitelten Debütalbum von Better Oblivion Community Center macht sie gemeinsame Sache mit ihrem alten Kumpel Conor Oberst.
Aus den angekündigten EPs wurde umständlicherweise kurzerhand ein Album zusammengepfuscht, während Rick Rubin den Sound torpediert: Drei Viertel der Originalbesetzung der Smashing Pumpkins vertändeln die Möglichkeit, mit - Luft holen! - Shiny and Oh So Bright, Vol. 1 / LP: No Past. No Future. No Sun. eine tatsächlich begeisternde Rückkehr zu veröffentlichen.
Laurel Canyon-Pilger Jonathan Wilson war immer schon ein Kind der ausklingenden 60er und freischwebende 70er - spirituell wird er dies auch bleiben. Sein viertes Studioalbum Rare Birds hat er nun allerdings durchaus überraschend konsequent in synthielastige 80er-Produktionswatte gepackt.
Mit der Lost Worker Bee-EP schienen sich Elbow in eine ungewisse Zukunft verabschiedet zu haben: Frontman Guy Garvey begann sich auf seine Solokarriere zu konzentrieren, Mark Potter gründete The Plumedores während Craig Potter sich auf seine [amazon_link id="B01A9SO1YS" target="_blank" ]erste alleinige Produktionstätigkeit[/amazon_link] konzentrierte - und Schlagzeuger und Gründungsmitglied Richard Jupp war nach beinahe 25 gemeinsamen Bandjahren bekanntlich ausgestiegen.
Die Obama Euphorie ist dahin, die Abrissbirne schwingt durch die Wall Street: der Boss liefert zürnend den hemdsärmeligen Soundtrack zur Occupy-Bewegung mit grundsolider, aber endlich wieder packender Rockmusik von der Stange.