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„Demos, covers, rare, unreleased, and previously released tracks from the hottest in the game“: Die vom The Vera Project zusammengetragene Compilation
Primitive Man-Vorstand Ethan Lee McCarthy führt sein Alter Ego Many Blessings auf dem zweiten Studioalbum Emanation Body vom Harsh Noise-Projekt zu einem cinematographischen Ansatz.
Das Comeback Bloodlust war vor drei Jahre zwar keinesfalls das Meisterstück, zu dem es mancherorts gemacht wurde. Dennoch ist es nicht die schlechteste Idee von Ice-T, mit Carnivore praktisch dasselbe Album noch einmal aufzunehmen.
Nach dem bisher schwächsten, weil rudimentärsten Album ihrer Karriere in Form von You Know Who You Are schieben Nada Surf nun vier Jahre später mit Never Not Together wieder einen verdienten Platz in wohliger Herzensnähe für sich frei.
Paul Pavlovichs Roman Numeral Records mausert sich in beeindruckender Konsistenz zu einer Liebhaber-Bank, was den Veröfflichungs-Roster des Labels angeht, ohne sich auf stilistische Dogmen festnageln zu lassen. Keeper und Body Void beweisen dies (neben horrenden Versandkosten der Vinyl-Version) im Morast aus beklemmenden Doom und Sludge.
Gewinnoptimierte Weihnachtsfeier im Hause Williams mit einigen verkaufstechnisch zugkräftigen Gästen aus aller Welt: The Christmas Present nimmt sich selbst nicht zu erst und kalkuliert damit gut.
Holly Lapsley Fletcher macht für die These Elements-EP weitestgehend bei der absolut soliden Klasse ihres Debütalbums Long Way Home von vor drei Jahren weiter, verhebt sich aber eine nuancierte Gewichtsverlagerung in der stilistischen Ästhetik.
Ein esoterischer Hoffnungsschimmer: Nick Cave lässt die Trauer über den Tod seines Sohnes Arthur nicht hinter sich, findet auf dem Ambientwerk Ghosteen in unmittelbarer Reaktion auf Skeleton Tree aber womöglich einen Weg, um mit dem Trauma zu leben.
Sleater-Kinney haben ein Album mit St. Vincent als Produzentin aufgenommen und sich durch (das irgendwo prophetisch betitelte) The Center Won't Hold ein ganzes Stück weit als Synthie-Popband mit exaltiertem Körpergefühl neu erfinden können - darüber hinaus an diesem Prozess aber auch Schlagzeugerin Janet Weiss verloren.
Deathspell Omega starten in ihr drittes Bandjahrzehnt überraschend einladend, behaupten sich mit dem höllischen Konglomerat The Furnaces of Palingenesia jedoch trotzdem als schwer verdauliches, zutiefst polarisierendes Enfant Terrible an der Spitze des avantgardistischen Black Metal.