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Future Of The Left – How To Stop Your Brain In An Accident

Future Of The Left – How To Stop Your Brain In An Accident

von am 10. Oktober 2013 in Album

Das vierte Future of the Left Album beginnt mit 'Bread, Cheese, Bow and Arrow', einer stoischen, stakkatohaften Riffkaskade  die insgeheim der potentiell beste Helmet-Song seit eineinhalb Dekadenist, und endet mit 'Why aren't I Going to Hell', einer rostigen Halbballade in Horror-Schieflage, die Therapy? so auch auf 'Suicide Pact - You First' bringen hätten können. Dazwischen ist 'How To Stop Your Brain In An Accident' beinahe makellos angepisster Noiserock mit einem Bein in der Irrenanstalt - in Summe aber doch das bisher zerfahrenste Werk der Band.

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Bill Callahan – Dream River

Bill Callahan – Dream River

von am 10. Oktober 2013 in Album

'Apocalypse' war erst Grundstein auf dem 'Dream River' nun weiter aufbaut: Bill Callahan erweitert sein behutsames Songwriting auf instrumentaler Ebene und wagt damit die Probe aufs Exempel: wie sanftmütig, friedvoll und anschmiegsam kann das Schaffen des ehemaligen Smog-Meisters eigentlich noch werden?

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Dizzee Rascal – The Fifth

Dizzee Rascal – The Fifth

von am 9. Oktober 2013 in Album

Dylan Mills wurde ja mit jedem seiner Alben zugänglicher und hat dazu nie einen Hehl daraus gemacht, dass seine einzigen Interessen einzig bei Money, Girls, Cash and Cars liegen. Das entschuldigt allerdings nicht, dass der die Alben von Kanye West und Jay Z brav abwartende Dizzee Rascall beim Versuch sich auch die neue Welt untertan zu machen vollends dem Mainstreamgeschmack prostituiert.

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Red City Radio – Titles

Red City Radio – Titles

von am 7. Oktober 2013 in Album

Es gab nicht wenige die das Debüt der vier Saufbolde 'The Dangers of Standing Still' als eines der besten Album der Punkrocksparte 2011 sahen. Ein Whoooa-Chorgesang jagte den nächsten und live wusste das Quartett sowohl im kleinen Rahmen wie dem Grazer Sub als auch auf grossen Bühnen wie dem Groezrock (wo sie außerdem durch geschicktes Anbiedern an Genregrössen wie Hot Water Music auffielen) durchaus zu gefallen.

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Korn – The Paradigm Shift

Korn – The Paradigm Shift

von am 6. Oktober 2013 in Album

Von wegen Paradigmenwechsel: nach der aus dem Fenster gelehnten Zeitgeistanbiederung 'The Path of Totality' machen Korn mit dem heimgekehrten Brian Welch auf ihrem auch schon elften Studioalbum einen Schritt zur Seite und zumindest zwei zurück: klassischer Nu Metal mit synthetischen Alibi-Eelekro-Effekten und Popmelodien.

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Jungbluth – Part Ache

Jungbluth – Part Ache

von am 6. Oktober 2013 in Album, Heavy Rotation

'Parth Ache' setzt ein Schäufchen nach, wo bereits das superbe, selbstbetitelte Tape im letzten Jahr Speerspitzenpotential in der bedrohlich wirbelnden Grauzone aus Crust, (Post-)Hardcore, Screamo und Metal reklamierte: Junbluth sind zu Recht die Band der Stunde.

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Metallica – Through the Never

Metallica – Through the Never

von am 4. Oktober 2013 in Livealbum, Soundtrack

Weil die Wartezeit zwischen zwei Metallica Alben immer länger - und insgeheim auch: immer ein bisschen egaler - wird fungieren weiterhin Live-Veröffentlichungen als Überbrückung zum gerüchteweise 2015 erscheinenden zehnten Studioalbum.

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Peter Gabriel – And I’ll Scratch Yours

Peter Gabriel – And I’ll Scratch Yours

von am 3. Oktober 2013 in Album, Compilation

Das grundsätzlich interessante Gesamtkonzept hinter 'Scratch My Back' und 'And I'll Scratch Yours' ist ein wenig in die Hose gegangen. Erst entpuppten sich Gabriels Interpretationen fremder Songs als wenig überzeugend - und ganze zwei Jahre später hängt der oftmals verschobene Gegenpol dazu ähnlich bedeutungslos in der Luft.

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Dustin Kensrue – The Water and the Blood

Dustin Kensrue – The Water and the Blood

von am 2. Oktober 2013 in Album

Seine Kirchengemeinschaft prangert neben stilisierter religiöser Symbolik am Cover, die Songs tragen Titel wie 'Come Lord Jesus', 'God is Good' oder 'O God': Ex-Thrice-Frontmann Dustin Kensrue lässt auf seinem (je nach Zählweise) dritten Soloalbum von vornherein keine falschen Erwartungen aufkommen.

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Casper – Hinterland

Casper – Hinterland

von am 29. September 2013 in Album

"Alles ist gut. Anders, aber gut." versucht es Casper in 'Ariel' gleich selbst auf den Punkt zu bringen. 'Hinterland' ist der musikalisch verhältnismäßig mutige, Fanbase-entzweienden Schnitt zum durch die Decke gehenden 'XOXO' in Form der fortgesetzten Abkehr vom reinen Hip Hop und der vielleicht endgültigen Ankunft der Hypegestalt Benjamin Griffey  im konventionell ausstaffierten Indierock von der Stange.

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