Suche nach: daughters
Circuit Circuit stellen ihren „glitch punk from the middle of tennessee“ auf einem selbstbetitelten Debüt-Kurzformat vor, das seine Inspiration ungeniert aus der Vergangenheit zieht, sich dabei erstaunlich zukunftsfit präsentiert.
Dagegen war You Won't Get What You Want fast schon Easy Listening: Daughters-Frontmann Alexis F. Marshall offenbart auf seinem Solodebüt House of Lull . House of When einen schwer verdaulichen Blick auf sein Seelenleben.
"If you like powerviolence, child evangelist glossolalia, Hermann Hesse’s poetry, Bach oratorios, harsh noise, early baroque chromatic organ music — I got you!“ LINGUA IGNOTA verspricht bei ihrer Rückkehr zum Bandcamp Friday mit AGNUS DEI nicht zu viel.
Jede neue Attacke im ausufernden Repertoire von The Body hat das Potential zur Hit or Miss-Polarisation. I've Seen All I Need to See ist da an sich keine Ausnahme, zeigt das Duo aus Rhode Island aber in bestechender Form.
„Nick Sadler (Daughters) & Tobias Grave (Soft Kill) pay tribute to Roland S. Howard with their cover of “Autoluminsecent,” the stand out track from The Birthday Party guitarist's debut solo album, Teenage Snuff Film.“
Seit Strange Peace deuteten ja alle Vorzeichen darauf hin, dass sich Metz mit ihrem Viertwerk einem bisherigen Schaffenszenit nähern würden. Versprechen, die Atlas Vending nun mit einem zugänglicherem Songwriting unter dem angestammten Noise Rock-Ungemach erfüllt.
Das Warten auf den nächsten Bandcamp-Friday kommt mittlerweile auch dem Entgegenfiebern einer neuen Ausgabe der Two Minutes to Late Night Covers-Reihe gleich. Das zahlt sich nämlich, wie Vol. 3 beweist, selbst für eine schwächere Ausgabe der Songsammlung aus.
Primitiv, dreckig und kaputt im unaufhaltsamen Kriegsfuß nach vorne: Daughters-Frontmann Alexis Marshall verstört mit Nature in Three Movements, einem ersten Vorgeschmack auf sein kommendes Solodebüt.
Das Quartett aus Boston war immer eine Live-Macht: Hydrahead Records veröffentlicht den einst nur auf Tape erschienenen Konzertmitschnitt Live at Club Soda von Cave In nun erstmals auch in digitaler Form via Bandcamp.
Kristin Hayter hat, wie Bad Boys oder Jolene in der Vergangenheit bereits gezeigt haben, ein Faible dafür, an sich bereits zu Tode gecoverte Songs zu interpretieren. Wicked Game verdeutlicht nun allerdings auch einmal mehr, dass sie diesen Spagat mit essentieller Handschrift beherrscht.