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Streetlands ist nach Antidawn (neben der allgemeinzugänglichen Archivsichtung der Four Tet-Kooperation Nova / Moth freilich) bereits die zweite Burial-EP im Jahr 2022. Sie zeigt William Emmanuel Bevan wieder ausnahmslos als Score-Komponisten für das Kopfkino.
Liam Gallagher hat mit Andrew Wyatt und einer überraschenden Riege an namhaften Unterstützern (u.a. Dave Grohl, Ezra Koenig, Greg Kurstin, Ariel Rechtsheit, Bobby Krlic oder Nick Zinner) sein drittes Sloloalbum C'mon You Know aufgenommen.
Das in vier Viertel sequenzierte Free LSD schließt als erstes Album von Off! seit acht Jahren formhalber in gewisser Weise den Kreis zu First Four EPs, will mehr noch aber vielleicht sogar das bewusstseinserweiterte Opus Magnum der Gang sein.
Dass da zwei Jahrzehnte nach der Trennung noch etwas von Botch kommen könnte, hat sich hinter vorgehaltener Hand (und sozialen Medien) ja seit einiger Zeit (also: seit dem Deal mit Sargent House) abgezeichnet. Die Klasse der doch irgendwo aus dem Nichts kommenden Abrissbirne One Twenty Two trifft dann allerdings ziemlich unvorbereitet.
Pulp Non Fiction: Die Viagra Boys liefern mit ihrem Drittwerk Cave World neue Geschichten aus dem zeitgenössischen Zwielicht einer gespaltenen Welt der egozentrischen Kleingangstern und großen Verschwörungstheorien.
Yeah Yeah Yeahs-Gitarrist Nick Zinner veröffentlicht seine instrumentale Suite 41 Strings, die unter namhafter Beteiligung ursprünglich für den Earth Day 2011 entstanden ist, nun auch für die breite Öffentlichkeit auf physischem und digitalem Weg.
Big|Brave-Gitarrist Mathieu Ball hat mit Seth Manchester und Godspeed-Boss Efrim Menuck (sechs Jahre nach der Labour Saver-EP und eines nach der Tony Conrad-Verneigung Four Amplifiers) sein offizielles Solodebütalbum Amplified Guitar aufgenommen.
Eher sehr okaye Gamma- als tatsächliche Alpha Games - dennoch stellt das erste Bloc Party-Album seit sechs Jahren (oder dem kaum erinnerungswürdigen, an dieser Stelle eventuell gar überbewerteten Hymns) ein durchaus veritables Friedens-Angebot über den mittlerweile sehr niedrig platzierten Ansprüchen dar.
Über den Soundtrack des Point and Click-Juwels wird verlautbart: „The NORCO OST will contain the complete in-game score by Gewgawly I (a member of the Geography of Robots studio who developed the game) as well as an album’s worth of new Thou material to be featured in further NORCO collaborative projects.“
Emily McWilliams alias Silver Godling macht mit einer durch das Zeitlupen-Prisma der Heaviness gedehnten Interpretation von Stevie Nicks' The Edge of Seventeen mehr als nur Werbung für ihre dreizehnmonatige Subscribers-Serie: ein verdammt starkes Cover!