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„Compared to his previous work, the album has very structurized pieces, but they lose nothing of their elusive magic“ Messer vocalist Hendrik Otremba told us, and hits the nail on the head. Not only has Damon McMahon – together with his bandmates Jordi Wheeler and Parker Kindred, as well as many guests like Efrim Menuck, Colin Stetson and Elias Bender Rønnenfelt – succeeded in making 'Love' their best Album so far, but a beautifully surreal, psychedelic masterpiece with timeless qualities.
"Im Vergleich zum bisherigen Werk von Amen Dunes findet man hier durchaus strukturierte Stücke, ihre Magie des Flüchtigen haben sie trotzdem nicht verloren." sagt Messer Sänger Hendrik Otremba und trifft den Nagel damit durchaus auf den Punkt. Tatsächlich ist Damon McMahon mithilfe von seinen Bandkollegen Jordi Wheeler, Parker Kindred und zahlreichen Gastmusikern wie Efrim Menuck, Colin Stetson und Elias Bender Rønnenfelt mit 'Love' nicht nur sein bisher bestes Album gelungen, sondern ein unwirklich-schönes, psychedelisch verschwommenes Meisterstück von zeitloser Klasse.
Their dynamic style of pop punk combined with fun, oldschool skate punk vibes make Gnarwolves one of the most interesting new bands the UK currently has to offer. On their first headline tour through Europe Thom (Guitar, Vocals) and Charlie (Bass, Vocals) met Heavy Pop at dasBach to talk about their debut album, skateboarding, and why their song 'Smoking Kills' isn’t really about smoking.
The Tidal Sleep haben ihre Aufgaben zwar vor allem bei zeitgenössischen US-Hardcore gemacht, mit 'Vorstellungskraft' aber dennoch vieles davon bereits vorweggenommen, was auch 'Keep You' erst Monate später in ähnlichem Maße erreichen sollte - ohne dabei aber derart radikal mit der eigenen Vergangenheit brechen zu müssen. Auf ihrem zweiten Album rundet das Mannheim/Karlsruhe/Leipzig/
Einer der gängigsten Kritikpunkte an '9' war 2006, dass das Zweitwerk von Damien Rice zu deutlich in der Nähe des alles verschlingenden Gravitationsfeld von 'O' stattfand. 8 Jahre in weitestgehender Funkstille später setzt der irische Wundersongwriter nun vieles daran, diesen Teufelskreis von vornherein zu umgehen.
Old Lines sind mittlerweile beim Aushänge-Label No Sleep angekommen. Was allerdings kein Grund für Mitch Roemer und Co. ist, ihre bohrende Melange aus doomigem Hardcore und metallischem Crust in irgendeiner Weise freundlicher aufzuziehen.
Toby Driver hat im Vorfeld der sechsten Studioplatte von Kayo Dot die Geister von The Sisters of Mercy, Scritti Politti, Peter Gabriel und Genesis als aktuelle Leitfiguren seiner so gerne überfordernden Experimental-Avantgarde-Großmacht beschworen. 50 Minuten später machen die zuerst irritierenden Referenzen durchaus Sinn: 'Coffins on Io' ist das mit Abstand zugänglichste Werk der Band bisher geworden, eine verträumt-eingängige Prog-Pop-Skizze für den Weltraum der 1980er.
Botanist Roberto Martinelli ist mittlerweile auf The Flenser angekommen, wahrt aber auf dem an Außenseiter-Veröffentlichungen reichen Kalifornischen Label nicht nur seine eigenwillige Ausnahmestellung als unverwechselbarer Fakelträger des originären Hackbrett-Black Metal, sondern verfeinert sein Schaffen sogar abermals zunehmend.
Nur produktiv zu sein reicht Patrick Kindlon und seiner Self Defensive Family nicht aus: nach dem nominellen Studiodebüt und drei Splitsingles formulieren sie auf 'Duets' ihre unglücklich-romantische Ader deswegen anhand von fünf zurückgenommen Intimitäten zwischen Indie und Country aus.