Suche nach: The Body
Death Cab for Cutie untertauchen die konzertfreie Zeit mit einem Rückblick: Live at The Showbox ist ein 17 Songs umfassender Zusammenschnitt von drei aufeinanderfolgenden Abenden in Seattle.
Ultrapop ist, wenn man trotzdem mosht: The Armed streben hinter dem seinem Inhalt titeltechnisch treffsicherst beschreibenden vierten Studioalbum die Weltherrschaft an.
Tatsächlich so sinn- und gehaltvoll wie ein halber Suff: Auch auf dem vierte Album nach der Reunion spielen die Fratellis ihren barock angereicherten Poprock ohne Ecken und Kanten, klangen aber vielleicht noch nie so beliebig wie auf Half Drunk Under a Full Moon.
The Twilight Sad beenden das Jahr, wie sie es begonnen haben - mit einer Liveplatte. Im Gegensatz zur vollen Bandwucht von It Won/t Be Like This All the Time Live bedient Oran Mor 2020 nun aber die zurückgenommene, reduzierte Ader der Schotten.
Will Sheff destilliert auf dem Sammelsurium A Dream In The Dark: Two Decades of Okkervil River Live 24 Songs über eine Spielzeit von beinahe 3 Stunden aus jenen zwölf Livealben, die im vergangenen Jahr digital erschienen waren. Auch als auf 2000 Stück limitiertes Vierfach-Vinyl zu haben.
Shut it Down: Benefit for the Movement for Black Lives schickt sich nicht nur quantitativ an, mit seinen 46 Songs und knapp drei Stunden Spielzeit dem ähnlich motivierten Overgrow to Overthrow den Rang an substantiellste Compilation des Jahres abzunehmen.
Snow Patrol sind seit Wildness so produktiv wie lange nicht - ausgerechnet in Pandemie-Zeiten biegt Gary Lightbody nun sogar mit der spontan in Kooperation mit Fans entstandenen EP The Fireside Sessions um die Quarantäne-Ecke.
Musikalische Memoiren: Phil Elverum reaktiviert nach der Rückkehr zu Lost Wisdom nun für Microphones in 2020 nach knapp zwei Dekaden Pause auch sein erstes legendäres Projekt, lässt im Mark Kozelek-Modus aber auch keinen Zweifel daran, dass es mittlerweile eigentlich keinen Unterschied mehr macht, unter welchem Namen er Musik veröffentlicht.
„Demos, covers, rare, unreleased, and previously released tracks from the hottest in the game“: Die vom The Vera Project zusammengetragene Compilation
Primitive Man-Vorstand Ethan Lee McCarthy führt sein Alter Ego Many Blessings auf dem zweiten Studioalbum Emanation Body vom Harsh Noise-Projekt zu einem cinematographischen Ansatz.