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Nach der Rückkehr mit Don't Walk on the Mass Graves geht es Schlag auf Schlag für The Ruins of Beverast, nur sechs Tage später folgt bereits die nächste Split-Veröffentlichung - diesmal mit den isländischen Kollegen von Almyrkvi.
Wie schon bei Cardinal (2016) legen Pinegrove auch hinter Marigold mit einem Livealbum nach - konsequenterweise Elsewhere 2 betitelt. Womit die Band jedoch leider auch ein paar Mäkel der jüngsten Studioplatte unterstreicht.
Gar nicht so düsterer Postpunk, mit der Leichtigkeit des Powerpop sowie den melodieverliebten Hooks des Indierock gespielt: Savak bleiben mit Rotting Teeth In The Horse’s Mouth optimistisch klingende Realisten.
Dass sich Metal aus China in den allgemeinen Aufmerksamkeitsfokus der (Melodic Black/Death-) Szene drängen kann, passiert nicht häufig. Dass 殞煞 alias Vengeful Spectre dies auch noch mit ihrem selbstbetitelten Debütalbum schaffen, macht die Sache noch spektakulär.
Und schon wieder so ein Abend, an dem sich ausnahmslos herausragende Tourkollegen die Klinge in die Hand geben: A.A. Williams und Brutus liefern die Steilvorlage, damit Cult of Luna eine überwältigende Dominanzgeste als aktuell unangefochtener Genre-Primus zelebrieren können.
Hat etwa ausgerechnet Pure Noise Records die Senkrechtstarter von SeeYouSpaceCowboy weichgespült - oder die Band für ihr Debütalbum The Correlation Between Entrance and Exit Wounds nur ihre Perspektiven erweitert?
Dass schon so superbe selbstbetitelte Debüt war eventuell tatsächlich nur eine erste Aufwärmrunde für die Wiener Band Culk. Der Interims-Single Ruinen nach könnte es aber noch schneller richtig ernst werden, als erhofft.
Knapp drei Jahre nach dem immer noch irreal erscheinenden, schmerzhafte Lücken hinterlassenden Ableben von Chris Cornell veröffentlichen Soundgarden mit Live from the Artists Den einen umfassenden Mitschnitt einer Show der Band vom 17. Februar 2013 im Wiltern Theatre, Los Angeles.
Thou bleiben, flankiert von den fabelhaften Kumpels Yautja, also auch nach dem (im großen wie kleinen) Triumphjahr 2018 eine Nischensensation, die (zumindest in hiesigen Breitengraden) live nicht die Masse an Besuchern anzieht, die sich die aktuell als Sextett operierende Ausnahmeband verdient hätte.
Ohne Spoiler: Für den gleichnamigen Jim Jarmusch-Film ist die Sturgill Simpson-Single The Dead Don’t Die durchaus auf mehr als einer Ebene essentiell. Doch was kann der innerhalb der Rahmenhandlung hemmungslos gehypte Themesong nach dem Durchbrechen der vierten Wand so ganz auf sich alleine gestellt?