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Tommy Prine weiß, dass er sich das musikalische Leben durch Vergleiche mit seinem Vater John nur unnötig schwer machen würde, und bewegt sich auf This Far South deswegen nur ganz am Rande von etwaigen Country-Verortungen eher im Alt-Country-Rock oder Contemporary Singer Songwriter Folk.
"Rock'n'roll can't grow up, it is a perpetual teenager and this album feels exactly like that" sagt Howlin' Pelle Almqvist ganz richtig und meint damit praktisch Garage Revival Forever: The Death of Randy Fitzsimmons lässt die Hives eine überraschend lebendige Wiedergeburt feiern.
Virtuose Billy Strings ist zu Ikone Willie Nelsons irrer 90er-Party geladen - und holt im Gegenzug die Country-Legende für den flotten Quasi-Bluesgrass-Spaß California Sober an Bord.
Ambivalente Vorzeichen: Drohen Depeche Mode trotz ihres besten Studioalbums seit rund 18 Jahren als vielversprechenden Rückenwind auf der Memento Mori-Tour im Klagenfurter Wörthersee Stadion abzusaufen?
Die Veröffentlichungsflut an (offenbar tatsächlich auf kein Album hinauslaufenden) Sun Kil Moon-Singles wird langsam aber sicher unübersichtlich - anstelle/ oder neben des/ dem offenbar angekündigten Goin' Up To Catskill ist da jedenfalls plötzlich Damian.
The Invisible Blue Unicorns - A Musical Phantasmagoria ist Mick Harvey with Amanda Acevedo, J.P. Shilo und (zwei Viertel von) Sometimes With Others (nebst Rachel Maio am Cello und Tobias Humble am Schlagzeug).
Album Nummer 73: Pünktlich zu dessen 20. Todestag (und kurz vor seiner eigenen irren Party zum 90er) erweist Willie Nelson Harlan Howard mit I Don't Know A Thing About Love seinen wohlverdienten Tribut.
Zuviel des Guten, aber eben verdammt gut: Van Morrison interpretiert - den Titel Moving on Skiffle relativ naheliegend erklärend - 23 Fremdkompositionen rund um den Blues, R&B, Country, Folk, Gospel oder Jazz im entsprechenden Genre-Modus.
Das erste Österreich-Gastspiel von King Gizzard & The Lizard Wizard wurde erst vom 29. Juli 2020 auf den 7.August 2022 und später auch nochmal um sieben Monate zurück verschobenen (und dabei zudem von der Arena-Freiluft-Show in den Gasometer hochverlegt). Da fällt eine weitere Viertelstunde Verspätung wahrlich nicht mehr ins Gewicht.
Beinahe auf den Tag genau 30 Jahre sind vergangen, seit Jimmy Eat World in Mesa, Arizona gegründet wurden und in weiterer Folge über Emocore-Klassiker zur Alternative Rock-Macht mutierten, denen die enorme Fallhöhe hinter einer Staffette an (Semi-)Meisterwerken und Hitschleudern aber auch zum Verhängnis wurde.