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Es ergibt durchaus Sinn, dass das ursprünglich als Fortsetzung des Lumbar-Debüts The First and Last Days of Unwelcome (2013) gedachte Material hinter Regret Beyond Death von Mastermind Aaron D.C. Edge unter dem Banner von Bible Black Tyrant letztendlich doch eine eigene Spielwiese spendiert bekommen hat.
Die prolongierte Supergroup Legend of The Seagullmen um Danny Carey und Brent Hinds schickt ihren cinematographisch ausgelegten Konzept-Metal rund um einen Seemöwen-Gottkönig und sonstige Freibeuter-Exzesse zwar vielversprechend, aber wenig nachhaltig über die Planke.
Honorable Mentions | Kurzformate | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 |
30. [mehr…]
Honorable Mentions | Kurzformate | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 |
40. [mehr…]
Im zurückliegenden halben Jahrzehnt waren Converge primär mit einer gewissen Vergangenheitsaufarbeitung beschäftigt: Neben Vinyl-Neuauflagen des Backkatalogs lag der Fokus der unermüdlich tourenden Band aus Massachusetts etwa auf der Veröffentlichung von You Fail Me (Redux), dem Abschluss des schier endlos in der Pipeline geköchelt habenden Tour-Monuments A Thousand Miles Between Us, sowie der Jane Doe-Live-Rekapitulation Jane Live.
Bison ziehen den Sargnagel aus dem vermeintlichen Schwanengesang und erkunden eine neue Ernsthaftigkeit des Seins: You Are Not the Ocean You Are the Patient bringt eine Zeit der Umbrüche für das urgewaltige Metal-Quartett aus Vancouver furios zu Ende.
Pleasure ist mehr, als nur ein in der Tradition von PJ Harvey inszenierter Abgesang auf eine angestammte Niedlichkeit: Leslie Feist zieht ihren Songs vielmehr das Fell über die Ohren, bis nur noch tief berührende Skelette übrig bleiben.
Auch auf Beyond the Realm of Light nutzt Chris Johnson die Pause der Doomriders und seiner Tour-Aktivitäten mit Deafheaven, um in der relativen Anonymität seiner Herzensband Summoner durchaus überzeugend im Windschatten von Baroness zu rocken.
Troy Sanders, Troy van Leeuwen, Tony Hajjar und Mike Zarin verschweißen den Sound ihrer Stammbands auf Echolocation nahtloser als bisher, klingen auf ihrem Debütalbum dann allerdings auch gleichzeitig abgeklärter und unverbindlicher, als es Gone is Gone wahrscheinlich gut tut.
Honorable Mentions | MV(E)P | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 - 01 |
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