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מזמור (Mizmor) – Cairn

מזמור (Mizmor) – Cairn

von am 15. September 2019 in Album

A.L.N. bleibt der vielleicht ganzheitlich agierendste Alchimist am Thron aus Black Metal, Drone und Doom, der selbst in der bereits ohnedies so imposanten Geschichte von מזמור aka Mizmor seine vermeintlich gegensätzlichen Pole noch nie derart formvollendet als kohärente Einheit verschmolzen hat, wie auf Cairn.

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Bon Iver – i,i

Bon Iver – i,i

von am 25. August 2019 in Album

Immer noch viel Sound, diesmal aber wieder mit mehr Song dahinter: Justin Vernon findet Bon Iver mit i,i auf einem gelungenen Update zu 22, A Million wieder, fasst auf seinem deklarierten "Herbst-Album" darüber hinaus aber auch gewissermaßen die bisherige Diskografie seiner Band zusammen.

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Keuning – Prismism

Keuning – Prismism

von am 2. Februar 2019 in Album

Der Killers-Gitarrist auf Solopfaden: Wie gravierend sich die (zumindest temporäre) Pause, die sich Dave Keuning von seiner Stammband gönnt, für die Las Vegas-Rocker erweisen könnte, wird nach der plakativen banalen Anti-Hymne Land of the Free mittels Prismism sogar noch eklatanter unterstrichen.

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Erosion – Maximum Suffering

Erosion – Maximum Suffering

von am 13. November 2018 in Album

Maximum Suffering verbreitet Allstar-Alarm "from the dank recess of Vancouver’s rat infested alley’s": Esosion bestehen aus drei Viertel Baptists, dazu 3 Inches of Blood-Sänger (aka "a guy who’s more than a little off kilter") Jamie Hooper  sowie Bassist Rick O'Dell (Tobeatic, Hard Feelings).

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Split Cranium – I’m The Devil and I’m OK

Split Cranium – I’m The Devil and I’m OK

von am 11. Juni 2018 in Album

Für SUMAC hat Aaron Turner ja unlängst den prätentiös aufgeladenen Avantgarde-Wahnsinn entdeckt. Kein Wunder also, dass er kurz darauf mit I’m the Devil and I’m Okay nach sechs Jahren Auszeit das vergleichsweise straight aufs Gaspedal steigendes Hardcore-Projekt Split Cranium mit seinem alten Circle-Tourkumpel Jussi Lehtisalo reaktiviert.

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American Nightmare – American Nightmare

American Nightmare – American Nightmare

von am 12. März 2018 in Album

Eineinhalb Dekaden sind seit dem zweiten - unter dem zwangsweise angeschafften Interims-Banner Give Up the Ghost veröffentlichten - Album der Bostoner Hardcore-Institution American Nightmare vergangen. Und immerhin sechs Jahre seit der Reunion unter dem ursprünglichen Namen. Das selbstbetitelte Drittwerk von Wesley Eisold und Co. hat es vielleicht auch deswegen eine Spur zu eilig.

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Black Rebel Motorcycle Club – Wrong Creatures

Black Rebel Motorcycle Club – Wrong Creatures

von am 16. Januar 2018 in Album

Specter at the Feast war vor fünf Jahren vor allem ein Tribut: An Rovert Levon Beens verstorbenen Vater Robert, aber auch an eine etwas zu routiniert gewordene Zuverlässigkeit und gestiegene Verdaulichkeit des Black Rebel Motorcycle Club. Wrong Creatures setzt nun mehr oder minder ansatzlos bei exakt diesem Punkt an, versucht gewissermaßen jedoch weniger nach hinten, als nach vorne zu blicken.

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The Killers – Wonderful Wonderful

The Killers – Wonderful Wonderful

von am 2. Oktober 2017 in Album

The Killers haben ihre Lehren aus dem tollen Brandon Flowers-Sologang The Desired Effect gezogen: Wenn schon schlechter Geschmack, dann aber richtig - das Songwriting muss den selbstbewussten Kitsch eben doch irgendwie stemmen können. Das immer wieder über das Ziel hinausschießende Wonderful Wonderful schafft insofern vieles, was bei dem grottig-egalen Vorgänger Battle Born noch in die Hose ging.

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Dead Cross – Dead Cross

Dead Cross – Dead Cross

von am 7. September 2017 in Album

Mike Patton sagt über das selbstbetitelte Debütalbum seiner neuen Allstarband Dead Cross: "Ich glaube, ich habe noch nie eine so direkte Platte gemacht". Das mag im Kontext des restlichen Bewegungsradius des ewigen Exoten durchaus Sinn ergeben. Allerdings sorgt alleine der Ausnahmesänger letztendlich selbst dann natürlich doch dafür, dass sich die versammelten 28 Minuten  keineswegs in rein konventionellen Bahnen bewegen.

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Lorde – Melodrama

Lorde – Melodrama

von am 1. Juli 2017 in Album, Heavy Rotation

Lorde hat sich mit dem Nachfolger zu ihrem durch die Decke gehenden Debüt Pure Heroine Zeit gelassen und Hilfestellungen angenommen. Kluge Entscheidungen, um Melodrama an der Schnittstelle zwischen Moderne und Zeitlosigkeit reichhaltig wachsen zu lassen: Besser muss konsenstauglicher Mainstream-Pop im Jahr 2017 jedenfalls erst einmal werden.

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