Suche nach: sonic youth

My Bloody Valentine – m b v

My Bloody Valentine – m b v

von am 23. Februar 2013 in Album, Heavy Rotation

Nicht nur vernetzte Mittzwanziger rund um den Globus sind sich einig: 'm b v' ist ein Geniestreich, schließt unmittelbar an das die Musikwelt umkrempelnde 'Loveless' von vor 22 Jahren an, erfüllt alle Erwartungen. Aber irgendwie gilt's dann doch nicht, denn eigentlich ist das ja alles Schnee von Gestern, und klingt auch so, und andere machen das mittlerweile sowieso besser. Ja, wie denn nun?

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Tocotronic – Wie wir leben wollen

Tocotronic – Wie wir leben wollen

von am 29. Januar 2013 in Album

2 Jahrzehnte nach der Bandgründung erfinden sich Tocotronic wieder einmal ein Stück weit neu, auch, weil knappe 18 Jahre nach 'Digital ist besser' analog doch am besten ist und die Hamburger Institution damit nicht nur in ungekannten Soundwelten angekommen ist, sondern bereits vorsichtig andeutet ihr Alterwerk in greifbarer Nähe zu erkennen.

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Yo La Tengo – Fade

Yo La Tengo – Fade

von am 2. Januar 2013 in Album

Der Indierock-Institution passieren auf dem dreizehnten Album im neunundzwanzigsten Bandjahr zehn makellos träumende Yo La Tengo-Songs offenbar ohne jedwede Anstrengung und nahezu zufällig. Darüber hinaus versammelt 'Fade' aber auch das rundum kompakteste Gesamtpacket des Trios seit Ewigkeiten.

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Hidden by the Grapes

Hidden by the Grapes

von am 20. Dezember 2012 in Adventskalender 2012, Featured

Als hätten Dinosaur Jr. J Mascis' Gitarrenwahnsinn gezähmt und dafür die kollektive Hemmungslosigkeit im Verbund mit Sonic Youth, Steve Albini und Swans entdeckt; Indie-, Math- und Noise-Rock in scharfkantige Dischord-Proberäume geschliffen, permanent beschallt durch frühe Blackmail-Platten und die Scheuklappen vorsichtshalber gleich weggeschmissen. Dass da trotzdem zehn ganz schön feiste Ohrwürmer mit berauschendem Mut zur Hässlichkeit auf die Rabaukentour durch die Nacht geschickt werden, muss man bei all der Widerspenstigkeit nicht gleich erkennen.

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Swans – The Seer

Swans – The Seer

von am 4. September 2012 in Album, Heavy Rotation

Michael Gira konzentriert aus 30 Jahren Bandgeschichte das vielleicht ultimative Swans Werk: einen uferlosen Klangmonolith - angereichert mit allen Tugenden, zelebriert in mitreißender, nie gehörter Konsequenz und Rücksichtslosigkeit.

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Beak> – >>

Beak> – >>

von am 5. Juli 2012 in Album

Wer denkt, dass der Mann, der für drei Portishead-Alben vierzehn Jahre benötigt hat, für das erste, in zwölf Tagen entstandenen Beak> Debüt zielstrebig an zielloser Musik gearbeitet hat, wird mit '>>' eines besseres belehrt - denn der Nachfolger zu '>' entstand an nur einem Nachmittag. Das Ergebnis ist jedoch ein ähnliches.

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Disappears – Pre Language

Disappears – Pre Language

von am 6. März 2012 in Album

Disappears bleiben beim konzeptuellen Überbau - entgegen erster Vermutungen darf diesmal nicht die Coolness, sondern die Liebe als Leitmotiv die stoischen Rhythmuswüsten der Jungs aus Chicago dirigieren. Und einen neuen Mann für die Felle haben sie außerdem gefunden.

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2011 – Die 50 Alben des Jahres: Knapp daneben ist auch vorbei

von am 5. Februar 2012 in Jahrescharts 2011

Für einen Platz unter den 50 heavypop.at Alben des Jahres hats nicht gerreicht, unter den Tisch kehren sollte man die folgenden Platten jedoch trotzdem nicht. Einen Ehrenplatz abseits des Listenwahns haben sich verdient:

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Kiss, RavenEye [21.05.2017: Stadthalle, Wien]

Kiss, RavenEye [21.05.2017: Stadthalle, Wien]

von am 23. Mai 2017 in Featured, Reviews

Auch im 44. Bandjahr bleiben Kiss auch dank spektakulärer Inszenierung vollkommen zu Recht ein Massenphänomen: 11.000 Fans erleben in der Wiener Stadthalle eine vor Effekten strotzende Show der Superlative - unsterbliche bis grundsolide Hardrock-Hits inklusive.

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Record Store Day 2015

Record Store Day 2015

von am 27. April 2015 in Featured, Sonstiges

Während Foo Fighters-Boss Dave Grohl die Werbetrommel rührt, sich Tool-EPs in U2-Alben schleichen und die White Stripes die bestverkaufte Platte des Events vorlegen mehren sich längst kritische Stimmen zum Ablauf des allgemeinen Prozedere des Record Store Day, dessen zugrunde liegende Idee längst pervertiert scheint. Abseits der phasenweise horrenden Preisentwicklungen lohnen dennoch wieder einige Veröffentlichungen die Jagd.

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