Suche nach: this heat
Auch wenn es natürlich längst klar ist, dass man subjektiv mit der musikalischen Entwicklung von Jason Aalon Butler seit dem Ende von letlive. abseits der Pressure Cracks wenig anfangen kann, bleibt es faszinierend, wie belanglos er sich mit Fever 333 dem austauschbaren Massenmarkt anzubiedern versucht. Einsatz: Supremacy.
Für den Rahmen des Pride Month coverte Moriah Rose Pereira alias Poppy den t.A.T.u.-Klassiker All the Things She Said. Bis ihr Label diesen nun veröffentlichte, hat sich die Welt allerdings weitergedreht.
Nergal lädt seinen Shining-Kumpel und Me and That Man-Gast Niklas Kvarforth nun auch zu seiner Stammband ein - für ein grottig produziertes und dilettantisch inszeniertes Cover des The Cure-Klassikers A Forest.
Wenig Lärm um sehr viel: O'Brother führen ihren immer schon auch ätherischen Alternative Rock mit You and I in die Selbstständigkeit und die ambient aufgelöste Transzendenz.
Chastity-Mastermind Brandon Williams spendiert seinem (leider etwas unausgegorenem, aber potentiell nichtsdestotrotz sehr guten) Zweitwerk Home Made Satan aus dem vergangenen Jahr eine Handvoll an Live Additions.
Nach drei vielversprechenden, aber die spürbar vorhandenen PS auch frustrierend nicht restlos auf den bekommenden Studioalben (rund um das starke An Antidote for the Glass Pill) rufen Lychgate ihr Potential auf der EP Also Sprach Futura im Gesamten am bisher befriedigendsten ab.
Bible Black Tyrant sind kein Einwegprodukt mehr, schrauben aber sowohl die personelle als auch das musikalische Bandbreite auf dem irgendwo wie ein Übergangs-Intermezzo anmutenden Encased in Iron zurück.
Mike Vennart ist ins Fadenkreuz der rechten Szene geraten und ordentlich angepisst: Mit Dick Privilege brüllt er dies über eine spontan entstandene, physisch limitiert erscheinende Mini-EP/Single hinaus.
Kris Esfandiari gebiert nach King Woman und Miserable mit dem NGHTCRWLR-Debüt Let the Children Scream eine neue kreative Projektionsfläche: „This theatrical odyssey will transport you into another dimension and leave you stupefied.“
So exzessive Vielveröffentlicher King Gizzard & The Lizard Wizard auch sein mögen - Livealben haben im Repertoire der Australier bisher gefehlt. Eine Leerstelle, die die Unberechenbaren nun gleich mit drei Veröffentlichungen auf einen Streich ausmerzen.