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Post-Hardcore, Screamo, Metalcore, Pop, Prog-Rock, Emo und Michael Jackson - Letlive. bedienen sich wo sie wollen, nehmen die meisten Zutaten der vorangegangenen (je nach Zählweise) drei Studioalben, verdichten und potenzieren sie: 'The Blackest Beautiful' ist der Brocken geworden, der den Hype nach 'Fake History' auf nicht ganz unprätentiöse Art und Weise doch bestätigt.
le_mol aus Wien bestehen mittlerweile seit einem Jahr nur mehr zu 50% aus herr_mol alias Raimund Schlager, der sich für das bereits siebente Album 'aleph one' Verstärkung von Multiinstrumentalisten Sebastian Götzendofer verschafft hat. „Just another Instrumentalband“ vielleicht, steckt dann aber in einigen Belangen doch so manche fünf-aufwärts-köpfige Postrock-Kombo in die Tasche.
Das in Berlin (oder doch mal wieder in der Schweiz) angesiedelte mutinationale Kollektiv um Mastermind Robin Staps festigt seine Position an der Speerspitze des Post-Metal mit 'Pelagial' eindrucksvoll. Obwohl Genre-Spezifizierungen für The Ocean spätestens mit dem sechsten Album der Band, ihrem bisher stärksten Gesamtkunstwerk, obsolet geworden sind.
Rechtzeitig zum gemeinsamen UK-Tourauftakt veröffentlichen die Neo-Doomtitanen Conan aus Liverpool mit den apokalyptischen Reitern von Bongripper aus Chicago eine Split 12“ auf Holy Roar Records, die angesichts der immensen Erwartungshaltungen, die vom bisher makellosen Output der Parteien rühren, durchaus mit Spannung erwartet werden durfte.
Der bestens aufgelegte Black Rebel Motorcycle Club bleibt live trotz des logischen Fokus auf dem aktuellen, strauchelnden siebenten Studioalbum sowie einer leicht zerfahrenen Setlist in suboptimaler Umgebung grundsätzlich eine sichere Bank in Sachen Rock'n'Roll-Exzessivität.
2012 war ein Jahr vieler großartiger Platten toller Bands. Einige davon haben es uns aber besonders schwer angetan – ein Grund mal nachzufragen, was gerade diese Musiker also dieses Jahr denn an Veröffentlichungen so richtig gut fanden. Diesmal mit Joe Volk aus Bristol, der mit Crippled Black Phoenix die Abzweigung zum Classic-Rock nur noch auf '(Mankind) The Crafty Ape' mitgehen wollte, dafür aber auf seiner Split-EP mit Boris die mitunter eindringlichsten Singer-Songwriter Nummern des Jahres abgeliefert hat.
[Zur englischsprachigen Version]
Joe Volk is a musician from Bristol. He was the singer with the bands Gonga und Crippled Black Phoenix and released a fantastic solo-album in 2006, called '[amazon_link id="B000E8R9RU" target="_blank" ]Derwent Waters Saint[/amazon_link]'. His new Split-EP with the Japanese All-Rounder Boris is out on 14. December 2012 - you can purchase it via Invada or on the Joe Volk / Boris - tour.
Geschliffenen, deutschsprachigen Indierock mit nachdenklich beschwingtem Pop-Grundtenor, einem unleugbaren Hang zur Hymnik und gegebenenfalls dem nötigen Nachdruck - das können nicht nur Kettcar und Konsorten, sondern auch Musikcaffe Prenner.
Lange angekündigt und noch länger aufgeschoben versammeln die fünf schrulligen Engländer endlich dreizehn bisher neben ihren Alben unterzugehen drohende Perlen, die abermals vor Ohren führen, warum Elbow seit Jahren schon jedermans Lieblingsband sein sollte.