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The Men werden mit Anfang 30 langsam erwachsen: 'Open Yourt Heart' schleift den rotzigen Noise-Rock der Band an entscheidenden Stellen ab und öffnet sich neuen Einflüssen.
Für Ceremony geht die Reise in die Vergangenheit weiter, die Ursprünge des Punk sind auf 'Zoo' in greifbarer Nähe. Und mit Matador im Rücken könnten die nun die Welt erobern.
Gut acht Jahre nach 'Bubblegum' öffnet die Reibeisenstimme endlich wieder die Gruft zu seinen Soloalbum. Da stehen mittlerweile Drumcomputer und Keyboard, vegetiert düstere Westernmusik aus der Steckdose.
Im Rückspiegel hinterlässt 2011 ein ereignisreiches Musikjahr: zahlreiche große Bands haben sich getrennt, nicht wenige ehemals wichtige Gruppierungen entern wieder die Bühnen. Am längsten währen werden jedoch vermutlich die Eindrücke jener Alben, die in den vergangenen zwölf Monaten auf Tonträger gebannt wurden.
heavypop.at präsentiert seine 50 liebsten Albumveröffentlichungen 2011:
Jeremy Bolm ist der Mann hinter dem Mikro bei den LA Hardcore Sekrechtstartern Touché Amoré. Und seit neuestem auch Labelchef: Mit 'Secret Voice' erfüllt sich Bolm nicht nur einen lang gehegten Wunsch, sondern fördert nebenher auch noch das Gemeinschaftsgefühl unter den Käufern.
Dass die Geschwister Söderberg noch vor knapp drei Jahren Fleet Foxes Songs im Märchenwald geschrammelt haben, hört man 'The Lion's Roar' nur mehr rudimentär an. Viel deutlicher die Produktion aus Omaha und den Weg dorthin: ein beachtlicher Entwicklungsschritt.
Postrock kann man auch in Bochum. Vier Jungs aus dem Ruhrpott fügen dem Genre keine neuen Akzente hinzu, wissen aber wie man dessen Schönheit majestätisch in Szene setzt.
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