Suche nach: Deathwish
Fünf Jahre nach ihrem Comebackalbum Black Age Blues (2015) machen die legendären Doom-Koryphäen von Goatsnake mit Breakfast with the King und Deathwish zwei Songs für all jene ihrer Jünger verfügbar, die über keinen Plattenspieler verfügen.
Nicht endlos, aber nun über 30 Minuten lang: Kurt Ballou hat den Converge-Song Aimless Arrow zu dem experimentellen Ambient-Noise-Bastard Endless Arrow mutieren lassen.
Einen kleinen - vielversprechenden, aber auch unausgegorenen - Rohdiamanten hat das Jahr 2019 also mit A Brief Memoriam, dem Debütalbum eines Trios aus Rockford, Illinois, in der Balance aus klassichem Screamo und kraftvollen Hardcore noch parat.
Der Pool an Platten, die für die Heavy Pop Best of 2018-Liste in Frage kamen, war in diesem Jahr mehr als doppelt so lange wie 2017. Die traditionellen Honorable Mentions fallen deswegen auch weniger obskur aus dem Spektrum der restlichen Top 50, als dass sie diesmal expliziter als sonst bereits als verlängerter Arm der Charts verstanden werden dürfen: Falsch macht man mit diesen 15 hervorragenden Alben jedenfalls definitiv nichts, sie seien jedem ans Herz gelegt!
Traditionsbewusstsein alleine genügt Gouge Away nicht mehr: Burnt Sugar klingt, als wäre das Hardcore-Vermächtnis von Punch über das scheppernde Rock-Verständnis von Priests hin zu den Pixies über den Drive von Be Your Own Pet ausgeglichen worden.
Hätte Jake Bannon Palm vor fünf Jahren nicht nur das Artwork für ihr Zweitwerk My Darkest Friends entworfen, sondern die Japaner auch gleich für Deathwish unter Vertrag genommen, würde To Live Is To Die, To Die Is To Live jetzt auch in der westlichen Welt für verdiente Schnappatmung sorgen.
Ganze fünf Jahre nach dem großartigen Comebackwerk Fever Hunting (2013) starten Modern Life is War mit dem Tribulation Worksongs-Zyklus die Veröffentlichungsreihe einiger kurzweiliger Single-Sprinter. Ein bisschen ist das, wie nach hause zu kommen.m
Converge-Brüllwürfel Jacob Bannon bleibt nach dem 2017er-Intermezzo mit seiner Stammkombo (The Dusk in Us) im fokussierenden Veröffentlichungsrausch mit Wear Your Wounds: Dank einer vollwertigen Band im Rücken offenbart der Mitschnitt aus den Maida Vale Studio der BBC dabei erstmals die tatsächliche Tragkraft seines Liebkindes.
Der steroidesschwere wirkende Metal/Hardcore von Harm's Way mag auf Posthuman weiterhin den selben Straight Edge/Darwinismus-Pump wie Frontmann James Pligge haben, hat sich für den Labelwechsel von Deathwish zu Metal Blade aber auch ein rettendes Stil-Gimmick in der Hinterhand herangezüchtet.
Im zurückliegenden halben Jahrzehnt waren Converge primär mit einer gewissen Vergangenheitsaufarbeitung beschäftigt: Neben Vinyl-Neuauflagen des Backkatalogs lag der Fokus der unermüdlich tourenden Band aus Massachusetts etwa auf der Veröffentlichung von [amazon_link id="B01F6DWXEG" target="_blank" ]You Fail Me (Redux)[/amazon_link], dem Abschluss des schier endlos in der Pipeline geköchelt habenden Tour-Monuments [amazon_link id="B0161H1MSE" target="_blank" ]A Thousand Miles Between Us[/amazon_link], sowie der [amazon_link id="B00005NGZX" target="_blank" ]Jane Doe[/amazon_link]-Live-Rekapitulation Jane Live.