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Hat die Emoviolence/ Screamo-Institution Jeromes Dream mit The Gray Inbetween womöglich tatsächlich doch noch das Album aufgenommen, auf das man seit ihrem ikonischen Debüt Seeing Means More Than Safety gewartet hat?
Die von außen befeuerte Wut tritt in den Hintergrund, die inneren Tumulte sind aufreibend genug: Tor Maries alias Billy Nomates demonstriert auf ihrem Zweitwerk CACTI den Paradigmenwechsel - in mehrerlei Hinsicht.
Dass One Step Closer für ihre Überraschungs-EP Songs for the Willow Floral Green und Is Survived By als erste Referenzen angeben, zeugt von einer gesunden Selbsteinschätzung.
Als unzweifelhafte Karrierehöhepunkte haben Touché Amoré, Fiona Apple, Nick Cave & the Bad Seeds, Pallbearer, Kendrick Lamar, David Bowie, Bell Witch, Low (RIP, Mimi!), Lana Del Rey, A.A. Williams und Ad Nauseam jeweils einen ersten Platz in den Heavy Pop-Jahrescharts seit 2011 gemein.
Im ständigen Auf-und-Ab des Machine Head’schen Qualitäts-Niveaus gehören Niederlagen ebenso zur Geschichte von RØb Flynns Band wie überraschende Comeback-Triumphe. An sich gute Vorzeichen für ØF KINGDØM AND CRØWN.
Was den einen ihr Smile oder Eros ist, ist für andere A Thousand Miles Of Rope. Oder: „Before there was Danza, A Dark Orbit, Glass Cloud, Emmure and Frontierer…there was KNIVES!“.
Auf Songs of Townes Van Zandt Vol. III verbeugen sich (nach Beiträgen von u.a. Steve von Till, Scott Kelly, Mike Scheidt, John Baizley oder Wino auf den vorherigen beiden Kapiteln der Tribute-Reihe) diesmal Marissa Nadler, Cave In und Amenra vor der amerikanischen Liedermacher-Legende.
Dass es die vier Coversongs von Through the Eyes Of... nun auch separat zu erstehen gibt, wird primär all jene Fans freuen, die sich erst von der Rückkehr der Schwedenrocker überzeugen lassen mussten, und sich die Special Edition des verdammt ordentlichen Hellacopters-Comebacks Eyes of Oblivion nicht von vornherein ins Regal stellen wollten.
Joyce Manor (Barry Johnson, Chase Knobbe, Matt Ebert) drücken ihr sechstes Studioalbum wieder unter der 20-Minuten-Marke über die Ziellinie. Und auch sonst ist 40 oz. to Fresno eine Rückbesinnung für die Band.
Joshua Travis wird neben seinen (teils ehemaligen) Betätigungsfeldern wie u.a. Emmure, Glass Cloud, The Goddamn Rodeo, Monuments oder The Tony Danza Tapdance Extravaganza sowie einer seit zwei Jahren überbordenden Single-Riege nicht langweilig. Nun hat er mit No Rest dennoch auch noch Zeit für seine erste Solo-EP gefunden.