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Swans – The Glowing Man

Swans – The Glowing Man

von am 26. Juni 2016 in Album, Heavy Rotation

"It sounds like the musical equivalent of Ben-Hur. Ben-Hur coupled with Kursawa's Ran" hat Michael Gira versprochen - und liefert nun mit dem letzten Album dieser Inkarnation der Swans auch wirklich den formvollendet abrundenden Abschluss einer Reise, die mit dem gerne übersehenen My Father Will Guide Me up a Rope to the Sky in die Wege geleitet wurde. Dabei hat The Glowing Man natürlich von vornherein zwei ganz gravierende Probleme.

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David Bowie – Blackstar

David Bowie – Blackstar

von am 16. Januar 2016 in Album, Heavy Rotation

Mit der Vergangenheit hat er auf dem nostalgischen Comeback 'The Next Day' seinen Frieden geschlossen und damit die Freiheiten geschaffen, um sich auf 'Blackstar' ein letztes Mal neu zu erfinden - oder mehr noch, endgültig alle Grenzen zu überschreiten: Während der Welt die Genies ausgehen, zelebriert David Bowie sein finales Kunststück, wahrscheinlich sogar ein überragendes Konzeptalbum über seinen eigenen Tod.

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Kurt Cobain – Montage of Heck: The Home Recordings

Kurt Cobain – Montage of Heck: The Home Recordings

von am 16. November 2015 in Sonstiges, Soundtrack

Knappe 21 Jahre nach dem Tod der Grunge-Ikone (und 13 nach den veröffentlichten Tagebuchskizzen) erreicht die voyeuristische Leichenfledderei rund um den Nachlass von Nirvana-Frontmann Kurt Cobain mit dem aus jeder Perspektive unsäglichen 'Montage of Heck: The Home Recordings' einen neuen Tiefpunkt.

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Iron Maiden – The Book of Souls

Iron Maiden – The Book of Souls

von am 10. Oktober 2015 in Album

Sollte 'The Book of Souls' tatsächlich doch das letzte Album der britischen Metal-Institution sein - Iron Maiden würden sich mit einem in die Vollen gehenden Mammutwerk verabschieden. Und dennoch wäre weniger hier sogar noch mehr gewesen.

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Ought – Sun Coming Down

Ought – Sun Coming Down

von am 20. September 2015 in Album

"Tim Beeler no more, Tim Darcy for ever." heißt es nicht ganz unkryptisch im Pressetext zum zweiten Album der kanadischen Querköpfe Ought. Wo deswegen im ersten Moment die Sorge besteht, auf 'Sun Coming Down' ohne die markanten Moves des elaborierten Frontmannes auskommen zu müssen, folgt jedoch bald die Enthüllung: Der Mann hat sich nur umbenannt. Was insofern passt, da seine Band auf dem Nachfolger des gefeierten 'More Than Any Other Day' auf ganz ähnliche Weise mit irritierenden Sachverhaltem und gemächlich auftauenden Lösungsvorschlägen arbeitet.

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Refused – Freedom

Refused – Freedom

von am 29. Juni 2015 in Album

Refused drehen zur Selbstbestätigung nach der unsterblichen Kür eine überaus souverän zu gefallen wissende Ehrenrunde, die außer der Band wohl dennoch sonst kaum jemand gebraucht hätte: 'Freedom' macht (erstaunlicherweise) vieles richtig, nur um letzten Endes doch vor allem als enorm abivalentes Dokument des Scheiterns dazustehen.

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Wolves In The Throne Room – Celestite

Wolves In The Throne Room – Celestite

von am 10. Juli 2014 in Album

Wolves in the Throne Room sind vom Black Metal gelangweilt und gehen den Ulver-Weg: wo früher Blast Beats und rasende Gitarren wimmelten schweben nun sphärische Analog-Synthesizer durch ein drückendes Meer aus interstellaren Ambientsoundscapes.

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Kurzkritiken

Kurzkritiken

von am 16. April 2014 in Kurzreviews

3x3 Reviews im Kompaktformat: All diese Gewalt! - 'Kein Punkt wird mehr fixiert' | The Afghan Whigs - 'Do to the Beast' | Amen Dunes - 'Love' | The Body - 'I Shall Die Here' | The Hold Steady - Teeth Dreams | Koen Holtkamp - 'Motion' | Mauracher - 'Let's Communicate' |Linda Perhacs - 'The Soul of All Natural Things' | St. Vincent - 'St. Vincent' | 

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Die Alben des Jahres: 20 bis 11

von am 30. Dezember 2013 in Jahrescharts 2013

Nicht verpassen! | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 bis 01 | Die EP [mehr…]

Russian Circles – Memorial

Russian Circles – Memorial

von am 20. Oktober 2013 in Album, Heavy Rotation

Russian Circles lassen ihren Worten Taten folgen: tatsächlich waren die Gräben zwischen ihren gnadenlos metallischen Riffmassiven und den versöhnlichen, geradezu intimen Momenten niemals tiefer als auf dem fünften Studioalbum der Band. Der Tanz über die darüber gespannten Drahtseilakte gelingt dem Trio aus Chicago dann allerdings folgerichtig auch mit einer beispiellosen Versiertheit.

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