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Yndi Halda – Under Summer

Yndi Halda – Under Summer

von am 19. April 2016 in Album

Das bis zum Erscheinen von 'Under Summer' einzige Studioalbum von Yndi Halda hat sich in Postrock-Liebhaberkreisen über die Jahre zum verehrten Geheimtipp und Genre-Liebling gemausert - selbst das Wort Meisterwerk fällt in Zusammenhang mit 'Enjoy Eternal Bliss' gerne. Jedoch ist das Quintett aus Canterbury schlau genug um zu wissen, dass in den seit damals ins Land gezogenen 10 Jahren dennoch niemand auf einen Aufguss ihres (quasi selbstbetitelten) Debütalbums gewartet hätte.

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Mogwai – Atomic

Mogwai – Atomic

von am 16. April 2016 in Soundtrack

Durchaus auf Augenhöhe mit den regulären Studioalben der Schotten: Mit Atomic fügt sich eine weitere Soundtrack-Auftragsarbeit als logische Fortsetzung nahtlos in den klangmalenden Mogwai'schen Postrock-Kosmos ein.

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The Drones – Feelin‘ Kinda Free

The Drones – Feelin‘ Kinda Free

von am 15. April 2016 in Album, Heavy Rotation

"But now I’m feeling kinda free/ I’m going straight to DVD/ I’m losing my ambition/ Going into remission/ I've put it all behind me/ I want a private execution". Klingt ganz so, als hätte sich Gareth Liddiard damit abgefunden, dass The Drones nach knapp eineinhalb Jahrzehnten im Geschäft nicht mehr die Anerkennung bekommen werden, die ihnen als eine der besten Bands Australiens zustünde. Tatsächlich ist auf 'Feelin' Kinda Free', ihrem bisher ambitioniertesten und vielschichtigsten Werk - mehr noch: ein soundtechnischer Neubeginn! -, aber wieder alles viel hintergründiger, als es auf den ersten Blick scheinen mag.

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The Joy Formidable – Hitch

The Joy Formidable – Hitch

von am 15. April 2016 in Album

Sollten Biffy Clyro dieses Jahr wider Erwarten nicht genug Hits und Hymnen für die Massen des Alternative Rock im Köcher haben, The Joy Formidable wären bereit mit Hitch adäquat einzuspringen - mit hübsch aufgeblasenen Power-Stadionsongs, die die Kirche ohne auf exzessiven Pomp zurückgreifen zu müssen im Dorf lassen. Was macht es da schon, dass sich die Platte seiner Klasse dabei schon zu sehr bewusst ist und ein bisschen weniger dadurch mehr gewesen wäre?

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Mike & The Melvins – Three Men and a Baby

Mike & The Melvins – Three Men and a Baby

von am 14. April 2016 in Album

Nicht erst seit dem Ausstieg der Big Business-Jungs verlangt praktisch jede Veröffentlichung der Melvins eine lange Zusatzergänzung bei den Credits. Vor dem prolongierten Bass-Overkill 'Basses Loaded' macht auch 'Three Men and A Baby' diesbezüglich keine Ausnahme: King Buzzo und Dale Crover entstauben kurzerhand ein knapp eineinhalb Dekaden altes Kooperationsalbum aus dem Archiv.

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John Congleton & The Nighty Nite – Until The Horror Goes

John Congleton & The Nighty Nite – Until The Horror Goes

von am 13. April 2016 in Album

Als John Congleton 2011 The Nighty Nite vorstellte, durfte man sich durchaus fragen, inwiefern es für diese tolle Routinefortsetzung  tatsächlich eine neue Band brauchte: Der Anschluss an seine kurz zuvor beerdigte Ausnahmekombo The Paper Chase und deren unvollendetes Schwanengesang-Projekt '[amazon_link id="B00221U4QA" target="_blank" ]Someday This Could All Be Yours Vol. 1[/amazon_link]' erfolgte über die 'Dimples'-Ep schließlich nahtlos.

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Weezer – Weezer (The White Album)

Weezer – Weezer (The White Album)

von am 6. April 2016 in Album

Wenn es eine der größten Sorgen des weißen Albums von Weezer ist, dass es den bisher genormten 7 Jahres-Abstand zum jeweiligen unbetitelten Farbvorgänger nicht einhalten konnte, muss das bedeuten, dass das Formtief von Rivers Cuomo endgültig durchtaucht ist: 10 cheesy-schmissige Ohrwürmer in knackigen 35 Minuten stellen als gelungenes Amalgam zwischen 90er Stärken und 2000er-Absichten den gewohnten Hit-Standard wieder her.

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Explosions In The Sky – The Wilderness

Explosions In The Sky – The Wilderness

von am 6. April 2016 in Album

Seit ihrem letzten regulären Studioalbum haben Explosions in the Sky ihren Postrock vor allem als Soundtrack-Untermalung aufbereitet. Dies wirkt sich nun auf 'The Wilderness' beinahe ebenso gewichtig aus, wie die offenkundige Erkenntnis der Band, sich bis hin zum fantastischen 'Take Care Take Care Take Care' doch auch in eine kreative Sackgasse manövriert zu haben.

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Black Mountain – IV

Black Mountain – IV

von am 3. April 2016 in Album

Die knapp sechs Jahre seit 'Wilderness Heart' sind selbst für eine derart anachronistische Retrofuturisten wie Black Mountain eine lange Zeit, erscheinen aber anhand des praktikabel betitelten 'IV' nun wie ein zwangsläufig notwendiger Abstand zur bisherigen Discographie des kanadischen Kollektivs: Weiter draußen hat der psychedelische 70s-Rock des Quintetts bei aller seit jeher zelebrierten Freiheitsliebe bisher noch nicht stattgefunden.

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Max Richter – The Leftovers: Music From The HBO Series Season 2

Max Richter – The Leftovers: Music From The HBO Series Season 2

von am 2. April 2016 in Soundtrack

Dafür, dass (das leider indirekt bereits abgesetzte, jedoch noch für einen abschließenden dritten Jahrgang verlängerte) The Leftovers eine Ausnahmeserie der Extraklasse ist, sorgt nicht zuletzt auch der fantastische Score von Max Richter. Wie die zweite Staffel generell beschreitet auch der deutsch-englische Komponist dabei durchaus neue Wege in der musikalischen Untermalung.

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