Oliver
Massa Nera haben im Zuge ihrer jüngsten Europa-Tournee die Gelegenheit genutzt, in Gabriele Gramaglias Crepuscular Sound Studio aufzunehmen und veröffentlichen das Ergebnis nun als Pioggiadanza Sessions.
„Cancel culture, before I get censored“ rappt Kanye West bemüht auf die Barrikaden steigend. Doch das öffentliche Interesse an der Reizfigur ist offenbar ohnedies verflogen - und so wirklich Bock scheinen auch er selbst und Ty Dolla $ign (alias ¥$) nicht mehr auf Vultures 2 zu haben.
Verdammt starker Stoner Rock aus Neuseeland, der souverän allen Regeln der Genre-Kunst folgt: Sidewinder haben sich für ihr zweites Studioalbum Talons personell mit neuer Galionsfigur gefunden.
„All of my songs are love songs/ All my songs are blue/ All of my songs are about death.“ singt Midwife Madeline Johnston auf ihrem vierten Studioalbum No Depression in Heaven im Song Killdozer.
1938 wurden die Mormonen per Gesetz zu Feinden des Bundestaates Missouris erklärt. Davon handeln die 15 Minuten der elf Songs auf Salt Sermon, dem keine Gefangenen machenden Debütalbum von Missouri Executive Order 44.
Noch vor der Veröffentlichung des Debütalbums The Light Age ist die Geschichte von Many Eyes durch den Rausschmiss von Gitarrist Charlie Bellmore genau genommen sogar ein über zwei Brüder-Trennungen geworden.
Little Feather ist für 40 Watt Sun keine Rückkehr zum Doom Metal, doch schließt Patrick Walker den Slowcore-Kreis stilistisch durchaus ein gutes Stück weit zu The Inside Room, während sich inhaltlich ganz neue Hoffnungsschimmer auftun.
Layer:0 schießen auf The Dead Are Not Silent aus allen Zylindern: Progressiver Mathgrind aus Palm Desert in Kalifornien, der so auch um die Jahrtausendwende auf Three One G ordentlich Aufmerksamkeit reklamiert hätte.
Concrete Winds sind seit jeher auf einem schier wahnsinnig vor Wut gewordenen Kriegspfad mit dem grindigen Blackened Death. Auf ihrem dritten Studioalbum eskaliert die Lage nun extremer denn je.
London Calling: Ryan Adams verneigt sich diesmal vor der Hauptstadt Englands und Joe Strummer. Und packt - ein ideales Timing zum Reunion-Hype beweisend! - mit Headshrinker auch noch einen Song der Manchester-Brüder von Oasis dazu.