Album

Christian Fitness –  I am Scared of Everything that isn’t Me

Christian Fitness – I am Scared of Everything that isn’t Me

von am 22. September 2014

Andy Falkous ist derzeit arbeitslos. Weil seine Kumpels von Future of the Left aber keine Zeit hatten um ihm beim Vertonen seines Missmutes unter die Arme zu greifen, hebt Falco als Beschäftigungstherapie kurzerhand eine neue Baustelle ("one 'man'. band. NOT a solo artist.")  aus der Taufe. Tatsächlich neue Erkenntnisse über den musikalischen Kosmos des Walisers liefert Christian Fitness dabei allerdings keine.

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Leonard Cohen – Popular Problems

Leonard Cohen – Popular Problems

von am 21. September 2014

Mit der kürzesten Pause zwischen zwei Alben seit annähernd 30 Jahren und nur knappe 32 Monate  nach 'Old Ideas' beschenkt Leonard Cohen seine Anhängerschaft pünktlich zum eigenen 80. Geburtstag mit der neuerlichen Erkenntnis, dass der kanadische Poet weiterhin sich selbst der würdigste Nachlassverwalter bleibt.

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Panopticon – Roads to the North

Panopticon – Roads to the North

von am 20. September 2014

Seit 'Kentucky' vor weiß man: Austin Lunn ist ein Folkmusiker im Körper eines Black Metal-Derwischs und ein Anarchist und fähiger Träumer, wenn es darum geht, sein Songwriting zwischen den Stühlen zu positionieren. Zwei Jahre später denkt 'Roads to the North' die scheuklappenbefreiten Ansätze seines Vorgängers mit noch weiterem Blickwinkel und gleichzeitig geschärfterem Fokus imposant weiter.

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Royal Blood – Royal Blood

Royal Blood – Royal Blood

von am 20. September 2014

Ausgerechnet pünktlich zum Comeback von Death From Above 1979 frisst der Feuilleton einem jüngeren Bass/Schlagzeug-Duo aus der Hand. Vielleicht kein Wunder, bei der Menge an Jack White, die Royal Blood inhaliert haben.

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Manchester Orchestra – Hope

Manchester Orchestra – Hope

von am 20. September 2014

Hatte 'Cope' mit ein wenig Abstand womöglich selbst für seine Schöpfer zu viel Schlagseite? Die Vermutung könnte zumindest naheliegen, nehmen sich Andy Hull und seine Jungs die Songs ihres vierten Albums doch keine 6 Monate nach dessen Veröffentlichung noch einmal zur Brust: und kippen prompt ins nächste Extrem.

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Thirteen Days – Goodbye to Yesterday

Thirteen Days – Goodbye to Yesterday

von am 17. September 2014

Auf Wiedersehen Vergangenheit, Hallo Zukunft. Das mögen sich Thirteen Days aus Klagenfurt in den letzten Monaten und Jahren einige Male gedacht haben: Management-Probleme, die Hälfte der Band verabschiedete sich nach und nach und wurde durch Mitglieder der steirischen Kombo Days in Paradise ersetzt. Zudem wurde dem Power-Poppunk früherer Tage zugunsten eines rockig-alternativen Sounds abgeschworen. Herausgekommen ist 'Goodbye to Yesterday', ein ambivalentes Album.

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This Will Destroy You – Another Language

This Will Destroy You – Another Language

von am 17. September 2014

Den Entwicklungsschritt, den This Will Destroy You zwischen ihrem selbstbetitelten, nach allen Regeln der Genrekunst spielenden Debüt, und dem abgeschotteten "Doomgaze" des bisweilen regerecht hoffnungslos in sich gekehrten 'Tunnel Blanket' mutmaßlich übersprungen zu haben schienen, holt das Quartett aus Texas nun nicht nur nach - es fächert beim Zurückrudern seinen Postrock gleichzeitig abermals um Nuancen weiter auf.

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alt-J – This is All Yours

alt-J – This is All Yours

von am 15. September 2014

"Are you a pusher/ Or are you a puller?" fragen alt-J vor perlenden Lagerfeuer-Akustikgitarren und schmiegen sich abseits des Momentums in Samthandschuhe: "I pull the weight towards me".  Dabei positionieren sich die nunmehr als Trio firmierenden Mercury Prize-träger mit dem Nachfolger ihres Sensationsdebüt vor allem als Drifter, die auf 'This is All Yours' mit geschlossenen Augen durch ihre schlauen Indie-Konstruktionen schweben.

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U2 – Songs of Innocence

U2 – Songs of Innocence

von am 13. September 2014

Bei dem Brimborium rund um den Apple-Veröffentlichungs-Coup geraten die 49 dahinterstehenden Minuten Musik von 'Songs of Innocence' beinahe ins Abseits. Vielleicht zwangsläufig: das 13. Studioalbum der irischen Stadionmaschine ist durchaus gefälliger und zweckmäßiger, letztendlich aber vor allem egaler Arenarock.

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Manuel Normal – Normal is des ned

Manuel Normal – Normal is des ned

von am 13. September 2014

Manuel Normal, bekannt durch seinen zweiten Platz beim FM4-Protestsongcontest 2007, liefert mit seinem mittlerweile dritten Album 'Normal is des ned' ein vielseitiges Werk ab, in dem vor allem eines im Mittelpunkt steht: der Mühlviertler-Dialekt.

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