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Im Rückspiegel hinterlässt 2011 ein ereignisreiches Musikjahr: zahlreiche große Bands haben sich getrennt, nicht wenige ehemals wichtige Gruppierungen entern wieder die Bühnen. Am längsten währen werden jedoch vermutlich die Eindrücke jener Alben, die in den vergangenen zwölf Monaten auf Tonträger gebannt wurden.
heavypop.at präsentiert seine 50 liebsten Albumveröffentlichungen 2011:
Im Rückspiegel hinterlässt 2011 ein ereignisreiches Musikjahr: zahlreiche große Bands haben sich getrennt, nicht wenige ehemals wichtige Gruppierungen entern wieder die Bühnen. Am längsten währen werden jedoch vermutlich die Eindrücke jener Alben, die in den vergangenen zwölf Monaten auf Tonträger gebannt wurden.
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Im Rückspiegel hinterlässt 2011 ein ereignisreiches Musikjahr: zahlreiche große Bands haben sich getrennt, nicht wenige ehemals wichtige Gruppierungen entern wieder die Bühnen. Am längsten währen werden jedoch vermutlich die Eindrücke jener Alben, die in den vergangenen zwölf Monaten auf Tonträger gebannt wurden.
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Eine Platte über Fehlinterpretationen, Vorurteile, Wut und Hass - die nach Kiffen und Chillen auf der Wohnzimmercouch des Trip-Hop klingt. Der Yogalehrer aus der Mojavewüste reißt sich für den mutmaßlichen Nachfolger seines Debütalbums gewaltig am Riemen.
Chino Moreno und Shaun Lopez legen nach: ††† bleiben ein Electroprojekt, zeigen sich nun jedoch näher am Alternative Rock als im Witch House verankert und liefern doch wieder fünf astreine Perlen ab. Grandios - nur woo bleibt etwas handfestes?
Ein verspätetes Präsent gibt's aus dem Hause 'Enemies List'. Das Home Recording Label mit Qualitätsgarantie hat seine besten Pferde im Stall zusammengetrommelt und verschenkt nun allerhand Coverversionen und unveröffentlichtes Material. Und einen Weihnachtssong.
Dass die Geschwister Söderberg noch vor knapp drei Jahren Fleet Foxes Songs im Märchenwald geschrammelt haben, hört man 'The Lion's Roar' nur mehr rudimentär an. Viel deutlicher die Produktion aus Omaha und den Weg dorthin: ein beachtlicher Entwicklungsschritt.
Der große Evolutionsschritt oder bloß das nächste Unterstellen im Schatten etablierter Größen? England steht jedenfalls schonmal Kopf, der Rest der Welt gähnt herzhaft. Und die Maccabees? Haben je nach Wahrnehmung wohl ihr bestes Album mit den unauffälligsten Songs ihrer Kariere geschrieben.
Robbie Furze und Milo Cordell schrauben zum zweiten Mal kickende Clubmusik mit Mitteln des Indie Rock und semispektakulär maskiertem Wavepop zusammen. Das Ergebnis: handzahmer Rock aus der Konserve mit Hitpotential, dafür ohne Halbwertszeit.
Kathleen Edwards als Courtney Love des Country? Eher nicht - doch fest steht: Dank 'Voyager' hat Edwards nicht nur neues Glück in der Liebe, sondern findet auch eine nicht so überfüllte Nische für ihren Country. An beiden beteiligt: Bon Iver Kopf Justin Vernon.