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Primitive Man – Caustic

Primitive Man – Caustic

von am 9. November 2017 in Album, Heavy Rotation

Seit dem Ende des grandiosen Grind-Geheimtipps Clinging to the Trees of a Forest Fire bleibt Ethan McCarthy seinem misanthropischen Weltenhass mit Primitive Man nahtlos treu, zieht seinen Nihilismus jedoch weiterhin am anderen Ende im Spektrum der Extreme auf: Caustic beginnt, wo (Funeral) Doom und Sludge sich über die Ästhetik des Blackened Crust stülpen; wo bitterböse Heavyness zum einschüchternden Understatement wird.

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Weezer – Pacific Daydream

Weezer – Pacific Daydream

von am 27. Oktober 2017 in Album

Der Interims-Schnellschuss Pacific Daydream lässt sich letztendlich zwar besser verdauen als erwartet, erteilt jedoch ungeachtet dessen eine bittere Lektion: Ungeachtet des unlängst praktizierten Formhochs bleiben neue Weezer-Platten hinsichtlich ihrer qualitativen Schwankungsbreite also weiterhin ein unberechenbares Roulette.

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The Lowest Common Denominator: Converge

The Lowest Common Denominator: Converge

von am 12. Oktober 2017 in Diskografie Ranking, Featured

Im zurückliegenden halben Jahrzehnt waren Converge primär mit einer gewissen Vergangenheitsaufarbeitung beschäftigt: Neben Vinyl-Neuauflagen des Backkatalogs lag der Fokus der unermüdlich tourenden Band aus Massachusetts etwa auf der Veröffentlichung von You Fail Me (Redux), dem Abschluss des schier endlos in der Pipeline geköchelt habenden Tour-Monuments A Thousand Miles Between Us, sowie der Jane Doe-Live-Rekapitulation Jane Live.

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Hot Water Music – Light it Up

Hot Water Music – Light it Up

von am 7. Oktober 2017 in Album

Fünf Jahre nach Exister besinnen sich Hot Water Music wieder deutlicher auf ihre Wurzeln und kommen damit auf Light it Up in ihrem Spätwerk an: Verdammt solider Punkrock werkelt dort, der Innovationen untertaucht und mit seinem Trademark-Charakter würdevoll abholt.

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Death From Above – Outrage! is Now

Death From Above – Outrage! is Now

von am 29. September 2017 in Album

Die Death from Above-Derwische Sebastien Grainger und Jesse F. Keeler haben den Bandnamen windschnittiger entschlackt und stattdessen an anderer Front ein wenig an demonstrativ geradliniger Zielstrebigkeit aufgegeben. Kein Schlechter Deal für Outrage! Is Now.

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Wolves In The Throne Room – Thrice Woven

Wolves In The Throne Room – Thrice Woven

von am 24. September 2017 in Album

Die Ambientwelten, die die Weaver Brüder 2014 auf Celestite erkundeten, haben zwar in Nuancen ihre Spuren hinterlassen, allerdings finden Wolves in the Throne Room mit Thrice Woven wieder zurück zum spirituellen Black Metal.

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LCD Soundsystem – American Dream

LCD Soundsystem – American Dream

von am 7. September 2017 in Album

Erst vor knapp fünf Jahren hat James Murphy sein Flagschiff LCD Soundsystem mit viel Getöse zu Grabe getragen - im tanzbaren Elektrorock der Nullerjahre schien schließlich alles essentielle gesagt worden zu sein. Nun macht er mit American Dream zum Glück doch weiter.

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Mando Diao – Good Times

Mando Diao – Good Times

von am 25. August 2017 in Album

Gustaf Norén hat Mando Diao verlassen, während die kruden Synthie-Spinnereien von Ælita von einem Give Me Fire!-Sound-Rückschritt domestiziert worden. Das macht hinter einem neuerlichen Augenkrebs-Artwork den Weg für eine ambitionslose Anbiederung an die chartstürmenden Tage der Band frei, Good Times aber eben beileibe noch zu keinem guten Album.

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Melvins – A Walk With Love & Death

Melvins – A Walk With Love & Death

von am 7. August 2017 in Album

Mit A Walk with Love & Death gelingt den Sludge-Gründungsvätern nach knapp dreieinhalb Dekaden wieder einmal eine Premiere: Das erste Doppelalbum einer kompromisslosen Karriere vereint verspulten Soundtrack-Irrsinn (Life) mit klassischer Melvins-Handarbeit (Death).

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Ahoi! The Full Hit of Summer [11.07.2017: Donaupark, Linz]

Ahoi! The Full Hit of Summer [11.07.2017: Donaupark, Linz]

von am 17. Juli 2017 in Featured, Reviews

Nicht nur, dass das Wetter diesmal keine Kapriolen schlägt: Im direkten Vergleich zum vergangenen Jahr macht das Ahoi! The Full Hit of Summer - trotz subjektivem Schönheitsfehler - noch einmal alles um das Quäntchen besser, als bereits bei der fulminanten Erstauflage.

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