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Acht Jahre nach Debüt Where Were You When The Stars Went Out? haben sich Sun Vow (teilweise) neu formiert, um sich mit You Have Your Whole Life Behind You Now im Mittelfeld des kompetenten Shoegaze zu verlieren.
Mittlerweile ist klar, dass alle in den vergangenen eineinhalb Jahren veröffentlichten Singles von Sun Kil Moon als Album gesammelt unter dem Banner Quiet Beach House Nights veröffentlicht werden - darunter auch die neue Vorab-Auskoppelung Watermelon Peperomia.
Bilderbuch füllen das vorauseilende, schon so grandiose Single-Doppel aus Softpower und Dino mit zwei weiteren Songs - Digitales Wunder sowie Aber Airbags - zu einer vollwertigen, noch besseren EP auf.
An ihre Heydays mögen die doomigen True Crime Stoner von Church of Misery weiterhin nicht anschließen können - besser als auf Born Under a Mad Sign waren die Japaner allerdings schon lange, lange Zeit nicht.
Im Zuge des Autoren- und Schauspieler-Streiks hat Yellowstone-Schauspieler Ryan Bingham vier Jahre nach American Love Song wieder Zeit für seine eigentliche Profession als Musiker - und mit Watch Out for the Wolf eine EP am Start, die einmal mehr neue Grenzen für den 42 Jährigen abzustecken versucht.
Guns N' Roses kochen weiterhin alte Ausschussware mit eineinhalb Dekaden am Buckel als aktuelle Singles auf: Axl Rose hat das Chinese Democracy-Outtake Perhaps mit Slash und Duff nocheinmal neu arrangiert und aufgenommen.
Vildhjarta sind mit diesem Jahrzehnt offenbar noch nicht fertig: Buster Odeholm hat neben Humanity's Last Breath und Thrown noch genug Kraftreserven, um mit den Thall-Urhebern in Form der mutmaßlichen Standalone-Single + Den Spanska Känslan + praktisch aus dem Nichts kommend ein ziemliches Monster des progressiven Djent Metal veröffentlichen.
Eine Leistungssteigerung: Nach Paranoid Android nehmen sich die Avantgarde Metaller von Imperial Triumphant im Rahmen ihrer monatlichen Cover-Reihe Dizzie Gillespies Jazz-Standard A Night in Tunisia an.
Slaughter in First Avenue, das erste Live-Album von Uncle Acid and the Deadbeats, geht satte 86 Minuten in die Vollen und beschränkt sich dennoch auf das Wesentliche - auf die rohe, verschwitzt zurückgelehnte Aura des heavy rockenden Psych-Doom.
Album oder immer noch EP? Eigentlich egal! No Volume macht das Dutzend an Cel Damage-Veröffentlichungen im vergangenen Jahrzehnt (je nach Zählweise…zumindest ziemlich wahrscheinlich?) voll.










