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Gegen die Alben des Songwriters aus LA klingen die Platten von Amy Winehouse und der Black Keys wie futuristische Digitalproduktionen: Nick Waterhouse musiziert weiterhin in der Übergangsphase zwischen den 1950er und den 1960ern.
So grundsätzlich ambitioniert und gelungen der Acoustic-Appendix von 'Empty Days & Sleepless Nights' auch war, so klaffte doch ein Graben zwischen der drangepappten Fokussierung auf in die Singer-Songwriter-Welt und dem Gesamtkontext. Knapp drei Jahre später ist das Schnee ohnedies von gestern: auf ihrem dritten Album konzentrieren sich Defeater über 35 Minuten nämlich fast ausschließlich auf ihre Stärken im aggressiven Hardcore.
Meditativer Slow-Mo-Country nahe dem Herzstillstand: Dylan Carlson perfektioniert die zweite Inkarnation seiner legendären Band: besser waren Earth in dieser Form nie.
Cloud Nothings wachsen zur Band , tauschen Lo-Fi Pop gegen indie tauglichen Noiserock. Mehr noch: 'Attack on Memory' löscht die Erinnerung an die bisherige Discography Dylan Baldis beinahe vollständig und sollte Steve Albini die Füße küssen.