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Nabeel hat sich seine Komfortzone zwischen dreampoppigen (iraqi) indie (4 all), Shoegaze und Slowcore eingerichtet. ghayoom - غيوم ist die (mutmaßlich) dritte tolle EP in diesem zutiefst referentiellen Koordinatensystem.
Blind Side Sonny hat umsonst Sorgen bereitet: Coheed and Cambria halten mit The Father of Make Believe das starke Niveau des Axis-Zyklus, das Teil 1 und 2 der Serie installiert haben. Mindestens.
Workaholic Van Morrison veröffentlicht endlich wieder neues Originalmaterial. Remembering Now ist passend dazu als durch und durch würdiges Alterswerk sein bestes Studioalbum seit... sehr langer Zeit!
Die unfehlbaren Elbow wollen die Ausrichtung ihres polarisierenden zehnten Studioalbums mit der - bis zur Übersteigerung pragmatisch betitelten - Audio Vertigo Echo elbow EP5 weiter erkunden.
Entgegen des Titels navigieren Mogwai nur wenige Monate nach ihrem ersten wohl komplett risikofreien Album auf The Bombing of Pan Am 103 weiterhin im zuverlässigen, selbstreferentiellen Autopilot weiter. Passt!
Arcade Fire finden (im Gegensatz zu Ryan Adams und anderen) immer noch im allgemeinen Feuilleton der pop-Kultur statt. Allerdings sind die Enthüllungen der vergangenen Jahre nicht unbemerkt an der Band vorübergegangen, wie Pink Elephant beweist.
A New Life Is Coming: Wu Lyf verpassen zwar das Wortspiel im Songtitel, starten elf Jahre nach ihrem einzigen Album aber nichtsdestotrotz überzeugend mit einer ersten Single in ihr zweites Leben.
Justament kurz nach den dreißigjährigen Jubiläen seiner ersten beiden Solowerke tut Billy Idol mit seinem Comeback-Langspieler Dream Into It ernüchternd viel dafür, es sich in der mediokren Welt der Poprock-Belanglosigkeit bequem zu machen.
Fontaines D.C. setzen ihren Weg zur Indie-Weltherrschaft fort: das janglepoppige It’s Amazing To Be Young sollte der bisher massentauglichste Ohrwurm der irischen Hipster-Band werden.
Zwei Entwicklungsschritte dominieren Hand in Hand auf Open Wide: Elijah Hewson versucht gar nicht mehr anders als Papa Bono zu singen; und seine Band glättet ihren Sound für das dritte Studioalbum dazu ganz ungeniert für das niemandem weh tuende Formatradio. Beides kommt der Musik von Inhaler durchaus zugute.










