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On An Island: Sivert Høyem lädt für sein aktuelles Studioalbum in die kontemplative Isolation in die von der Industrialisierung zurückgelassen wordenen, ehemalige Geisterstadt Nyksund ein.
Fünf Jahre nach Lioness (und einem einhergehenden Madrugada-Revival) bringt Sivert Høyem seine Solokarriere wieder in Schwung: Roses of Neurosis zeigt den kammermusikalisch ausgeleuchteten Sophisti-Pop-Rock des Norwegers in unterschiedlichen Auslagen, stets auf einer zeitlos-zuverlässigen Basis.
Unterwältigend, befriedigend, einfach schön: Nach dem überragenden Erfolg der Reunion-Tour machen es sich die wiedervereinigten Madrugada auf Chimes at Midnight zwischen wunderbarer Nostalgie, abgeklärter Altersgediegenheit und Leonard Cohen'scher Zeitlosigkeit bequem.
Zwei Plätze hier müssten theoretisch für Beach House und ihre bisherigen Teilstücke von Once Twice Melody reserviert sein - praktisch aber erfolgt an dieser Stelle diesbezüglich nur die Anmerkung, wie fein es ist, dass sich der gerade 2020 oft bemerkbare Trend, seine Alben vorab in EP-Häppchen zu veröffentlichen, dieses Jahr gefühlt nicht durchgesetzt hat.
Die Personalien sind insofern geklärt, als dass die Türen von Me and That Man mittlerweile dem Plural offenstehen - auch wenn der Titel New Man, New Songs, Same Shit, Vol. 1 dies nur zum Teil korrekt ausdrückt.