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Während das Triumphjahr 2013 für Dirty Beaches immer noch nachhallt findet Alex Zhang Hungtai Zeit um weitestgehend unbekanntes Material aus den Jahren 2006 bis 2012 ans Tageslicht zu holen.
Näher als auf Lost Records: Bloom & Rage (Original Game Soundtrack) (Tape 1) wird man einer Chromatics-Réunion bis auf weiteres wohl nicht kommen. Höchstens bei der Mitte April noch nachgereichten zweiten Tranche des Pakets.
All The Artists ist - wie schon Quiet Beach House Nights zuvor - überwiegend eine Sammlung von Songs, die Mark Kozelek in den vergangenen Jahren als sporadisch erscheinende Sun Kil Moon-Singles veröffentlicht hat.
Wie jedes Jahr stellt sich die Frage, ob zumindest eine Handvoll der tollen Alben, die es aus unterschiedlichen Gründen nicht in die regulären Top 50 geschafft haben, einfach unter den Tisch fallen sollen, nicht: Für ein kleines bisschen des verdienten Spotlights sind die Honorable Mentions da. Auch wenn die heuer aus allen Nähten platzen, weil die Lage 2024 insofern besonders präkerer war, da der Schwall an herausragenden Veröffentlichungen selbst im Dezember nicht abreißen wollte.
Mark Kozelek kehrt für die EP One Day In May leider zu Gepflogenheiten zurück, die er sich rund um das Sun Kil Moon-Comeback Quiet Beach House Nights abgewöhnt zu haben schien.
Nach dem Quasi-Compilation-Album Quiet Beach House Nights und einigen separaten Singles wie etwa dem untergegangenen Weihnachtsstück Christmas in New Orleans probiert es Mark Kozelek mit Birthday Girl ausnahmsweise wieder im EP-Format.
| HM | EPs | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 | [mehr…]
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Mark Kozelek und die Leichtigkeit des (Verliebt-)Seins: Für Mindy lässt der aus der breiten Wahrnehmung verschwundene Exzentriker Sun Kil Moon jenseits der Quiet Beach House Nights durch die Lounge grooven.
Vertraut und zuverlässig, im besten Sinne. Aber mehr noch: Sechs Jahre nach ihrem selbstbetitelten Comeback erfinden sich die Shoegaze-Veteranen Slowdive für Everything is Alive doch ein kleines Stück weit neu.