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Mike Skinner lädt sich auf seinem Comeback als The Streets auf None of Us Are Getting Out of This Life Alive für jeden Song eine neue Partie an Gästen ein - manchmal namhafte Prominenz, meistens aber Newcomer.
Im August 2019 übernahm Liam nicht mehr nur die pöbelnde Zuseherrolle, sondern dirigierte in der Hull City Hall ein phasenweise überkandideltes, in Summe aber überdurchschnittlich solides MTV Unplugged Album.
Nicht, dass es tatsächlich einer Erinnerung daran bedürfen würde, dass Power Trip zu den aktuell besten Crossover-Thrashern des Planeten gehören - Live in Seattle 05.28.2018 schafft dennoch ein aktualisiertes Bewusstsein für die Klasse dieser Band.
Unmittelbar nach dem nur digital veröffentlichten Konzertmitschnitt Live at Skeleton Coast legen The Coral nach und sammeln die in den vergangenen Wochen aufgenommenen Acoustic-Aufnahmen der Lockdown Sessions.
Live/Demos ist wohl nur für Komplettisten, Chronisten und Hardcore-Anhänger von Elizabeth Colour Wheel interessant - alle anderen werden diese Wurzelschau aber ohnedies übersehen haben.
Rolling Blackouts Coastal Fever bieten auf ihrem Zweitwerk Sideways to New Italy harmlos-liebenswürdigen Indie Pop mit Jangle-Tendenzen, der zeigt, dass auch die beiläufigste Nettigkeit ohne gravierende Ambition wenig wert ist.
„Recorded in 2009 between the Winters in Osaka collaboration and Satan Worshipping Doom“: Bongripper ziehen mit Glacier überraschend eine gespenstische Ambient-EP aus dem Archiv.
Auch wenn es natürlich längst klar ist, dass man subjektiv mit der musikalischen Entwicklung von Jason Aalon Butler seit dem Ende von letlive. abseits der Pressure Cracks wenig anfangen kann, bleibt es faszinierend, wie belanglos er sich mit Fever 333 dem austauschbaren Massenmarkt anzubiedern versucht. Einsatz: Supremacy.
Für den Rahmen des Pride Month coverte Moriah Rose Pereira alias Poppy den t.A.T.u.-Klassiker All the Things She Said. Bis ihr Label diesen nun veröffentlichte, hat sich die Welt allerdings weitergedreht.
Fünf Jahre nach ihrem Comebackalbum Black Age Blues (2015) machen die legendären Doom-Koryphäen von Goatsnake mit Breakfast with the King und Deathwish zwei Songs für all jene ihrer Jünger verfügbar, die über keinen Plattenspieler verfügen.