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Das kann man offenbar nicht einmal mit einer verbissen zur Schau gestellten Abneigung scheiße finden: Konzerte von Pearl Jam sind immer noch - und immer wieder - Rockmessen von messianischer Intensität, die in ihrer eigenen Liga spielen.
3x3 Reviews im Kompaktformat: Behemoth - 'The Satanist' | Mac DeMarco - 'Salad Days' | Jonny Greenwood / Bryce Dessner - 'St. Carolyn by the Sea' / 'Suite From There Will Be Blood' | Kevin Drew - 'Darlings' | Guided by Voices - 'Motivational Jumpsuit' | The Hotelier - 'Home, Like No Place is There' | Kaiser Chiefs - 'Education, Education, Education & War' | The Used - 'Imaginary Enemy' | Wolves Like Us - 'Black Soul Choir' |
'Does Humor belong in Music?' wollte schon Frank Zappa wissen. Die Nerven aus Stuttgart antworten darauf mit 'Fun', einer ungemütlichen Platte, die keinen Wert auf Schenkelklopfer oder gar explizite Freundlichkeit legt.
Temples aus Kettering, Northamptonshire schüren rund um die vorausgeschickten Hitsingles ein tief im Psychedelic Rock der 1960er verwurzeltes Debütalbum voller nebulös schillernder Melodien, das zwar zeigt welche Platten die Jungspunde im Regal stehen haben, allerdings auch die Frage offen lässt, welche Eigenarten sich das Quartett selbst zu gönnen gedenkt.
Kevin Devine is currently touring across Europe - without the Goddamn Band, but with songs from his most recent two studio records 'Bubblegum' and 'Bulldozer'. Right before the concert at the B72 in Vienna he speaks about his his experiences with crowdfunding, future plans and the music industry among other things.
Kevin Devine ist aktuell auf Europa-Tournee unterwegs - zwar ohne seine Goddamn Band, dafür aber mit Songs seines Studiodoppelschlags '[amazon_link id="B00EQ9X0D0" target="_blank" ]Bubblegum[/amazon_link]' und '[amazon_link id="B00EQ9WZXG" target="_blank" ]Bulldozer[/amazon_link]'. Vor seinem Auftritt im Wiener B72 sprach der New Yorker über seine Erfahrungen mit Crowdfunding, Zukunftspläne und die Musikindustrie im Allgemeinen.
Sel Balamir und Amplifier haben zwei Jahre nach dem ausführlichen Triumphzug 'The Octopus' mit 'Echo Street' die vermeintliche Ruhe auf den Sturm folgen lassen. Der imposante Wall of Sound-Spacerock der Engländer gibt auf dem vierten Studioalbum den Blick mit klarerer Sicht auf das anmutige, mit den 60s-affine Songwriting von balamir frei, womit Amplifier sich und ihrem anachronistischen Prog neue Facetten abgerungen haben: 'Echo Street' ist eine nostalgische, weitestgehend entspannte und geradezu zurückhaltene Platte geworden, die mit 'Where the River Goes', 'Paris in the Spring' oder 'Mary Rose' jedoch einige der stärksten Amplifier-Songs überhaupt abgeworfen hat. Dass die nachfolgende 'Sunrise'-EP das vorgegebene Niveau halten konnte lässt das bereits in den Startlöchern stehende 'Mystoria' freilich nur noch sehnlicher erwartet werden. Um die Zeit bis dahin zu verkürzen erzählt Bandvorstand Sel Balamir zum Abschluss des Heavypop Adventskalender welche Alben ihn durch das Jahr 2013 begleitet haben.
Two years after the very elaborate triumph march 'The Octopus', Sel Balamir and Amplifier followed up with the silence after the storm 'Echo Street'. The band's impressive wall of sound-spacerock on their fourth album grants a clearer view onto Balamir's 60esque songwriting, allowing Amplifier to wrench new facets from their anachronistic Prog: 'Echo Street' is a nostaligic, for the most part relaxed and cautious record, containing some of Amplifier's strongest songs ever with 'Where the River Goes', 'Paris in the Spring' or 'Mary Rose'. With the following 'Sunrise' EP being at least on the same level, the upcoming 'Mystoria' can be awaited eagerly. To shorten the time until it's release, Sel Balamir brings the HeavyPop Advent calender 2013 to an end with a list of his favourite records of this past year.
Was Beatles-Songtitel mit Hollywood-Stars zu tun haben? So genau klärten das Hidden by the Grapes auf 'I'm Sorry Tschem' (digital übrigens wie immer nach "Name Your Price"-Prinzip, auf Vinyl liebevoll aufgemacht) vielleicht auch nicht auf, viel wichtiger ist aber ohnedies die Erkenntnis die das Grazer Trio zwischen den elf Tracks auffährt: um den heimischen Noiserock braucht man sich wahrlich keine Sorgen zu machen!
Denn nur ein Jahr nach 'If Radios Spoke With their Hearts' kratzen Christian Steiner, Richard Kahlbacher und Bernhard Jammerbund schon wieder vollkommen unangestrengt den nächsten Genre-Grenzgänger in der Sollbruchstelle aus kantiger Widerborstigkeit und heimtückischer Melodieverliebthaut aus ihren Instrumenten. Vor internationalen Referenzen muss sich das Ergebnis jedenfalls zu keinem Zeitpunkt fürchten. Welche Alben bei Hidden by the Grapes während Plattenaufnahmen und US-Tour so liefen, das erfährt man am 21. Tag des Heavypop Adventskalender.
Den „kleinen“ Amerikanern muss es in Zeiten von Wirtschaftskrise, langwieriger Rezession und Govermental Shot Down wirklich dreckig gehen. So auch einem gewissen Dave Hause, für den die letzten Jahre wohl wirklich nicht die leichtesten gewesen sein dürften. Baufirma von der Krise geschluckt, quasi Band-Split-Up der Loved Ones und zu allem Überfluss auch noch die Scheidung. Ob das gute Vorzeichen für sein zweites Solowerk 'Devour' sein können?