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Failure – The Heart is a Monster

Failure – The Heart is a Monster

von am 18. Juli 2015 in Album

Mit ihrer ersten Platte seit 19 Jahren werden Ken Andrews, Greg Edwards und Kellii Scott wohl weiterhin nicht über den Status der Nischensensation im Spannungsfeld des post-grungigen Alternative Rocks der 90er Jahre hinauskommen. Das passt aber wohl schon so, wenn Failure ihrer eingeschworenen Fangemeinde kaum einen größeren Gefallen als 'The Heart is a Monster' tun.

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Phantom Winter- CVLT

Phantom Winter- CVLT

von am 23. Mai 2015 in Album

Phantom Winter heißen unmittelbar dort in vertrauten Post-Metal-Gefilden willkommen, wo der grandiose 2011er-Schwanengesang 'Karpatia' entließ, benötigen aber dennoch nur wenige Sekunden um klarzustellen, dass 'CVLT' sich definitiv nicht unter dem Omega Massif-Banner bewegen wollte: der Spagat zwischen übernommenen Stärken und stilistischer Neuausrichtung, er gelingt dem Quartett aus Würzburg.

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Steirischer Herbst 2014: Ein Konzertausblick

Steirischer Herbst 2014: Ein Konzertausblick

von am 23. September 2014 in Featured, Previews

"I prefer not to ... share!", lehnt sich das Leitmotiv des Steirischen Herbst 2014 [von 26. September bis 19. Oktober] vage an Herman Melville's Bartleby the Scrivener an. Dabei zeigt sich das Festival für zeitgenössische Kunst auch in seinem 46. Jahr absolut nicht geizig, was alleine das Angebot an sehenswerten Konzerten angeht. Um nicht die Orientierung im reichhaltigen Programm zu verlieren deswegen an dieser Stelle ein kurzer Überblick über die markantesten musikalischen Pflichttermine.

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Death from Above 1979 – The Physical World

Death from Above 1979 – The Physical World

von am 8. September 2014 in Reviews

Blödes Timing: da raufen sich Sebastien Grainger und Jesse F. Keeler zehn Jahre nach 'You're a Woman, I'm a Machine' justament zu jenem Zeitpunkt für ein zweites Album zusammen, wenn alle Aufmerksamkeit auf Royal Blood als dem Bass/Drum-Duo der Stunde liegt. Viel schwerwiegender aber: nach 36 Minuten ist klarer denn je, dass Death From Above 1979 mit ihrem Debüt ohnedies bereits alles gesagt hatten.

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The Soft Pink Truth – Why Do the Heathen Rage?

The Soft Pink Truth – Why Do the Heathen Rage?

von am 16. Juni 2014 in Album

Wenn House mit Black Metal penetriert dann entsteht das, was Drew Daniel (Matmos) mit Kollaborateuren wie Antony, Jenn Wasner (Wye Oak), Terence Hannum (Locrian), der zweiten Hälfte von Matmos, M.C. Schmidt und Owen Gaertner (Horse Lords) als ein profanisiertes Metal-Tanz-Album produziert hat.

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Tombs – Savage Gold

Tombs – Savage Gold

von am 14. Juni 2014 in Album

Ob 'Savage Gold' nur eine Momentaufnahme ist oder Mike Hill sich tatsächlich für eine Nische entschieden hat wird freilich erst die Zukunft zeigen: klarer positioniert als auf dem dritten Album hat er die wiedereinmal in neuer Besetzung antretenden Tombs allerdings noch nie.

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Parquet Courts – Sunbathing Animal

Parquet Courts – Sunbathing Animal

von am 8. Juni 2014 in Album

Auch wenn die in Brooklyn beheimateten Whatever-Rocker es mit ihrer slackerhafter Ausstrahlung und schnoddrig-schief aus den Ärmeln geschüttelten Songs gut kaschieren: Parquet Courts werden auf 'Sunbathing Animal' tatsächlich erwachsen(er).

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Kurzkritiken

Kurzkritiken

von am 12. April 2014 in Kurzreviews

3x3 Reviews im Kompaktformat: Behemoth - 'The Satanist' | Mac DeMarco - 'Salad Days' | Jonny Greenwood / Bryce Dessner - 'St. Carolyn by the Sea' / 'Suite From There Will Be Blood' | Kevin Drew - 'Darlings' | Guided by Voices - 'Motivational Jumpsuit' | The Hotelier - 'Home, Like No Place is There' | Kaiser Chiefs - 'Education, Education, Education & War' | The Used - 'Imaginary Enemy' | Wolves Like Us - 'Black Soul Choir' |

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Wolfmother – New Crown

Wolfmother – New Crown

von am 30. März 2014 in Album

Der Galgenhumor steckt im Titel, wenn Andrew Stockdale am Abgrund der Verzweiflung seine Band reaktiviert: das aus dem Nichts kommende dritte Album von Wolfmother wird man vor allem wegen seiner zahlreichen Makel in Erinnerung behalten. Unausgereift recykelte Songs und ein katastrophaler Sound sind eben keine gute Mischung.

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Depeche Mode [08.02.2014, Stadthalle, Wien]

Depeche Mode [08.02.2014, Stadthalle, Wien]

von am 10. Februar 2014 in Featured, Reviews

Dave Gahan, Martin Gore und Andy Fletcher, das Triumvirat der Düstersynthies, könnte sich dank umfangreichem Schaffen mittlerweile getrost zur Ruhe setzen. Sie tun es nicht und schaffen es seit Jahrzehnten, sich immer wieder ein bisschen neu zu erfinden, immer haarscharf am Mainstream entlang, aber auch immer mit der richtigen Portion frischen Sounds. Im Studio gelingt das mal weniger ('Sounds of the Universe') und mal mehr ('Delta Machine'). Live allerdings beweisen Depeche Mode, warum man auch in Zukunft mit ihnen rechnen muss – und warum sie gut daran täten, verstärkt auf aktuelle Songs in ihren Sets zu setzen.

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