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Zwölf Jahre nach dem schon seinerzeit wenig Beachtung generierenden und seitdem in Vergessenheit geratenen The Wild Trapeze artikuliert Brandon Boyd seine Solo-Ambitionen mittels Echoes & Cocoons im Elektropop.
| HM | Kurzformate | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 |
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Die Geschichte der Strokes war ja immer schon eine der Dualität des Gestern und Morgen - seit sich die New Yorker vor knapp zwei Jahrzehnten derart prägend bei Vergangenem bedienten, um plötzlich als Zukunft des Rock gepriesen zu werden. Von dieser Prognose mag 2020 vielleicht wenig übrig sein, doch war der zeitliche Kontrast, in dem die Band operiert, lange nicht mehr derart eklatant spürbar wie auf The New Abnormal.
Auf ihrem ersten Studioalbum seit sieben Jahren verarbeiten die Gebrüder White den Tod ihrer Mutter entlang sieben monolithisch-balladesker Stages (of Grief) in einem meditativen Konzeptalbum des orchestralen Britpop.
Noch einen Aufguss ihrer nach wie vor ganz vortrefflichen Debüt-Hitschleuder ‘What Did You Expect From The Vaccines?' wie das souveräne 2012er Zweitwerk 'Come of Age' wollte Vaccines-Chef Justin Young wohl am wenigsten seiner eigenen Band abermals zumuten. Dafür, dass die angestrebten Expansionsabsichten nach der kurzen Auszeit gelingen, sorgt dann schon alleine der Sound von Produzent Dave Fridman.
Andy Falkous ist derzeit arbeitslos. Weil seine Kumpels von Future of the Left aber keine Zeit hatten um ihm beim Vertonen seines Missmutes unter die Arme zu greifen, hebt Falco als Beschäftigungstherapie kurzerhand eine neue Baustelle ("one 'man'. band. NOT a solo artist.") aus der Taufe. Tatsächlich neue Erkenntnisse über den musikalischen Kosmos des Walisers liefert Christian Fitness dabei allerdings keine.
'Flucht in die Flucht' ist bereits das zehnte Studioalbum der Hamburger um Frank Spilker - dabei aber so frisch wie ein Debüt. Auf die Discoscheibe '24/7' folgt der Ausritt in die Psychedelicabteilung.
Ein Jahr nach der Reunion, zwei nach Jon Fratellis Solodebüt 'Psycho Jukebox', fünf nach dem gefloppten Zweitwerk 'Here We Stand' und sieben nach 'Costello Music' - und damit natürlich auch 'Chelsea Dagger' - wollen es die Fratellis noch einmal wissen. Die Melodien und Hooklines werden dafür immer noch mit der Brechstange in die Gehörgänge geprügelt, ohne jedoch abermals auch im ärgsten Vollsuff die Textsicherheit zu garantieren.