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Wie unzählige andere Musiker, die bis dahin an pausenlose Touren gewohnt waren, wurde auch Nils Lofgren von der Corona-Pandemie ins Studio getrieben. Seine Existenzgrundlage zieht Mountains zum Teil merklich aus diesem Müßiggang.
(Die über die Stadtgrenzen von Portland hinausgehend, teilweise neu besetzten) Nightmarer ernten auf ihrem zweiten Studioalbum Deformity Adrift die Früchte, die ihr Debüt Cacophony of Terror vor fünf Jahren ausgesät hat.
Indie Pop im unendlich sanften Gewand weicher Folk- und Indietronica-Elegie: sein fünftes Studioalbum Cloud Souvenirs hat Chris Staples auf einer Reise nach Florida zu seiner kranken Mutter ersonnen.
I Can’t Get No Satisfaction: Nach den zwei starken EPs Service Weapon und Habitual Offender und einer tollen Split-Single mit Maniac enttäuschen die Hardcore Punks Spy mit ihrem ersten Studioalbum.
Sturgill Simpson mag momentan (neben einem unerwarteten Gastauftritt) vor allem weiterhin seine Karriere als Schauspieler forcieren. Er hatte aber auch Zeit, um seinem Schlagzeuger Miles Miller mit Solid Gold ein veritables Debütalbum auf den Leib geschneidert.
Gitarrist und Sänger Shane Dupuy (unter anderem Anthropophagous oder Tortured Skull) hat mit Steve Cameron (Bass) und Cole Lanier (Drums) eine neue Band am Start: Highball spielen auf der EP 5 Cubes „Rock and Roll for fans of 70's Hard rock, Heavy Metal, Glam and Oi“. Passt!
The Ballad of Darren ist laut Damon Albarn „the first legit Blur album since 13, because we approached it like we would have approached making a record before, with all of us together in the room“. Und tatsächlich geht das Werk mit der Verneigung vor Bodyguard Smoggy im Titel wohl ziemlich genau dorthin, wo Think Thank mit einem stärker involvierten Graham Coxon landen hätte können.
2021 konnten nur wenige Dissonant Death Metal-Platten im Schatten von Imperative Imperceptible Impulse bestehen. Das selbstbetitelte Moral Collapse-Debütalbum gehörte als veritabler Geheimtipp nach allgemeiner Auffassung dazu. Für Divine Prosthetics setzt das multinationale Gespann nun aber auf einen polarisierenden Ansatz.
Es geschehen noch Zeichen und Wunder - obwohl (oder eigentlich eher gerade weil!) diese Rückkehr bereits so langea ngeteasert wurde: 17 Jahre nach ihrem zweiten Studioalbum A Desperate Man's Diary findet die Technical Deathcore-Kombo Glass Casket mit einer selbstbetitelten EP wieder zusammen.
Bei ihrem letzten Gastspiel zog Emma Ruth Rundle wegen der ein paar Meter weiter auftretenden Chromatics unfairerweise den Kürzeren. Nicht nur mangels sonstiger Konzert-Alternativen an diesem Juli-Abend ist ihr Gastspiel im Porgy & Bess nun allerdings unbedingtes Pflichtprogramm.










![Emma Ruth Rundle, William Fowler Collins [25.07.2023: Porgy & Bess, Wien] Emma Ruth Rundle, William Fowler Collins [25.07.2023: Porgy & Bess, Wien]](https://i0.wp.com/www.heavypop.at/wp-content/uploads/2023/07/IMG_0936.jpg?resize=205%2C205&ssl=1)