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Unglaublich, aber wahr: Die tatsächlich wieder existierenden Toadliquor haben mit Back in the Hole einen Nachfolger ihres 1993er Debüts Feel My Hate - The Power Is the Weight - R.I.P. Cain aufgenommen!
Ein Mehr an Hardcore- und Punk-Attitüde samt kompakterem Songwriting als Nabelschau für NOLA. Oder: Thou bleiben mit Umbilical auf eine andere Art als bisher die beste Sludge-Band der Welt.
Die Split mit Horsewhip im vergangenen Jahr hat das Ende von Yashira nur hinausgezögert - ein Zusammentreffen mit den blutsverwandten Drag Pattern und Autolith markiert nun tatsächlich das Finale der Bandgeschichte.
Knapp zwei Wochen nach ihren Kumpels von Godspeed You! Black Emperor kommen BIG|BRAVE nach Graz - und füllen zumindest das Orpheum Extra (mit Unterstützung von Ilun und Kee Avil) relativ ordentlich.
Altarage stellen das Korsett ihres vom Blackened Sludge infizierten Disso Death Metal-Mahlstroms wieder merklich enger, als auf Succumb: Beileibe kein Worst Case Scenario, doch Optimierungspotential bleibt auch so.
Ihre loyalsten Anhänger werden den Gutteil des aufgefahrenen Materials bereits im Regal stehen haben, doch für alle anderen trägt das englische Death-Crust-Duo Strigoi hinter dem Album-Song Bathed in a Black Sun vier (bereits weitestgehend anderweitig veröffentlichte) Ergänzungs-Stücke aus den Viscera-Sessions zusammen.
Dass die Film-Umsetzung von Blue Beetle sich als ziemlicher Flop erwiesen hat, liegt sicher nicht am Score von Bobby Krlic. Besser macht dieser die Sache aber eben auch nur bedingt.
Sprain erzwingen für ihr zweites Studioalbum The Lamb as Effigy or Three Hundred and Fifty XOXOXOS for a Spark Union With My Darling Divine tatsächlich wie angekündigt den nächsten Level in ihrer rasanten Evolutionsgeschichte.
Die unfehlbare, göttliche Institution Melvins feiert ihr 40 jähriges Jubiläum - unter anderem auch mit einer Neuaufnahme der ersten EP Six Songs unter dem Banner The Devil You Knew, The Devil You Know.
Chamber spielen auf ihrem eklektischen zweiten Studioalbum den metallischen Mathcore derart unbarmherzig brutal, dass man selbst beim Zuhören auch sofort den wütenden Slamdance durch massive Wände anreißen möchte: Die 29 Minuten von A Love To Kill For verschwenden jedenfalls keine Zeit und werden nicht nur für Fans von Vein.fm, Boundaries, Knocked Loose, End, Chariot oder Foreign Hands schon jetzt einen heißen Anwärter auf die Szene-Platte des Jahres 2023 stellen.