Doom
von Oliver
am 1. April 2014
Dort, wo demnächst Xzibit und B-Real Stimmung verbreiten werden entfalten erst noch Bohren & der Club of Gore ihren düsteren Zeitlupen-Jazz. Die Wahl der Veranstaltungslocation irritiert und wird letztendlich auch der einzig suboptimale Faktor des Abends bleiben.
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von Oliver
am 20. März 2014
Kein Album, keine EP, noch nicht einmal eine Split-Single: 2013 war es verdächtig ruhig um die notorischen Dauerveröffentlicher aus Baton Rouge geworden. Im Nachhinein nur logisch, und die Ruhe vor dem nun entfesselten Orkan: ein markerschütterndes Monstrum wie 'Heathen' braucht eben seine Vorlaufzeit.
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von Oliver
am 4. März 2014
Es geht noch drückender als auf dem 2011er Monolithen 'Monnos': die Liverpooler Doomwalze Conan zieht endgültig alle Fensterläden zu und schleppt sich mit brachialer Urgewalt durch einen 6 Songs langen Kriegsmarsch von einem beeindruckenden Slo-Motion-Ungetüm.
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von Oliver
am 9. August 2012
OM als musikalische Wegbereiter durch meditative Glaubensfelder mit spirituellem Groove: Al Cisneros ist mit 'Advaitic Songs' dort angekommen, wo er in dieser Vollkommenheit wohl seit sieben Jahren hinwollte.
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von Oliver
am 25. April 2012
Ist das nun detailfixierte Stagnation oder linientreue Formvollendung? Irgendwo dazwischen bleiben Torche die Antwort schuldig und brettern lieber mit noch mehr Sonnenschein durchs rohe Sludgeland. Wie fröhlich können diese fiesen Riffmeister eigentlich noch rocken?
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von Oliver
am 22. April 2012
Der Record Store Day macht es möglich: Indie-Elfe Feist versucht sich am progressiven Metal von Mastodon, die Radaubrüder im Umkehrschluss am zartgliedrigen Feingeist Pop. Klingt nach dem unterhaltsamen Wahnsinn, der 'Feistodon' in seiner Konsequenz dann auch ist.
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von Oliver
am 13. April 2012
Der x-te Line-Up Wechsel hinter den Instrumenten, konsensfähige Botschaften in den Texten, Black Sabbath Reminiszenz am Cover und unauffälliges Selbstplagiat bei der Songwahl: Stagnation auf Wizard Niveau.
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von Oliver
am 10. April 2012
Alles beim alten im High on Fire Universum und vieles noch besser: Die monströse Riffwalzenschleuder hat ein knackiges Album über Jesus' zeitreisenden Zwillingsbruder aufgenommen und dank Kurt Ballou den wahrscheinlich besten Sound ihrer Karriere im Gepäck.
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von Oliver
am 5. April 2012
Ein verkapptes Livealbum: The Mount Fuji Doomjazz Corporation entfernt sich noch weiter vom handfesten Noir Jazz und driftet immer tiefer in stockdunkles Ambient ab. Hoffnung gibt es anderswo, das ist Musik für die Schattenseite der Nacht.
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von Oliver
am 14. März 2012
Ein Quartett aus Little Rock spielt auf ihrem Debütalbum unfassbaren Doom, der seine Stärke gleichermaßen aus Traditionsbewusstsein und Progressivdrang zieht und sich aus dem Nichts kommend als Genrekönig empfiehlt: 'Sorrow and Extinction' verlangt nach Superlativen.
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