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Als wir The Pains of Being Pure at Heart zuletzt sahen, standen Überlegungen im Raum, die einstige Jangle Pop-Sensation nach The Echo of Pleasure eventuell gar zu den Akten zu legen. Jetzt (...) hat Kip Berman stattdessen Tom Pettys Debüt-Soloalbum Full Moon Fever vollständig gecovert.
Das ist nur ein bedingtes Echo of Pleasure: Acht Jahre nach dem bis heute [amazon_link id="B001PHAZ3O" target="_blank" ]wundervollen Debütalbum[/amazon_link] ist weniger denn je von den Pains of Beeing Pure at Heart übrig geblieben, an die man 2009 sein Herz verlieren konnte.
Geschlagene fünf Jahre haben Cloakroom gebraucht, um ihr mit Abstand kürzestes Studioalbum aufzunehmen. Dissolution Wave macht dies zu keinem schlechten Deal - sondern zu einem regelrecht effektiven.
Mint Field vertiefen nach dem Debütalbum Pasar de las Luces von 2018 auf Sentimiento Mundial ihre Odyssee durch die Weiten eines leicht psychedelischen Amalgams aus Dreampop- und Shoegaze-Konturen, stoßen dabei aber immer noch an ihre Grenzen.
Nach der grandiosen Vorstellungsrunde Damaged Goods im vergangenen Jahr überstürzen Crush nichts, liefern mit No Easy Way aber drei noch konkretere Gründe, weswegen man sein Herz an den sehnsüchtig-verwaschenen Pop des Quintetts verlieren sollte.
Zugegeben: Die drei Mädels und zwei Jungs (aus dem Einzugsgebiet namhafter Bands wie The Liberation Service, Maneki Nekoč, Strafplanet oder Catholic Guilt) haben sich da einen Bandnamen ausgesucht, der nicht alleine wegen der gleichnamigen 90er-Allstarband nur zu leicht dafür sorgen kann, dass man sich im Netz verläuft.
3 x 3 Reviews im Kompaktformat: Bird Eater - 'Dead Mothers Make the Sun Set' | Cerebral Ballzy - 'Jaded & Faded' | King Dude - 'Fear' | Klaxons - 'Love Frequency' | The Pains of Being Pure at Heart - 'Days of Abandon' | Sylvan Esso - 'Sylvan Esso' | Trainwreck - 'Old Departures, New Beginnings' | Trap Them - 'Blissfucker' | Tune-Yards - 'Nikki Nack' |
Wo 'There are two of us' als Albumtitel die Verhältnismäßigkeit der Dinge einerseits nahtlos auf den Kopf trifft - Philipp Ohnesorge und André Martens genügt ausnahmslos die Allianz aus schepperndem Drumset und schnoddrig attackierender Gitarre um kanalisierte Randale zu schlagen - weiß das Duo aus Münster natürlich nur zu gut, dass es die Kerbe an der Schnittmenge aus Noiserock und Grunge-Garage keineswegs alleine bearbeitet.
Zyniker werden behaupten dass die Entstehungsgeschichte hinter dem drei Jahre in der Mache befindlichen Debütalbum von Nothing letztendlich spannender ist, als die 40 Minuten hymnenhaften Shoegaze-Rocks, die 'Guilty of Everything' letztendlich ausmachen.
Yuck haben sich bekanntlich von ihrem Sänger Daniel Blumberg getrennt. Die Londoner sind allerdings nur zweimal - zu Beginn und gegen Ende - eine Instrumentalband und haben dazwischen entgegen vorauseilender Andeutungen immer noch weitaus stärker am Schaffen von Yo La Tengo als an jenem von My Bloody Valentine Interesse und in Max Bloom dazu eine durchaus würdige Frontmannvertretung gefunden.