Heavy Rotation

Future of the Left – Human Death

Future of the Left – Human Death

von am 26. November 2013

Jetzt aber der endgültige Beweis: Future of The Left haben unter dem Banner ihres vierten Studioalbums einfach nicht das qualitative Maximum dessen gebündelt, was an Material rund um die Crowdfunding Sessions entstanden ist.

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Messer – Die Unsichtbaren

Messer – Die Unsichtbaren

von am 16. November 2013

Wer sich angesichts der (mit durchaus befremdlich wirkendem Spex/Porno-Look ausgestatteten)  Vorabveröffentlichungen Sorgen machte, dass die derzeit wahrscheinlich beste Postpunkband Deutschlands sich selbst die Latte zu hoch gelegt haben könnte,  dem gibt 'Die Unsichtbaren' nun nicht nur Entwarnung: Messer haben im Vorfeld tiefgestapelt.

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Celeste – Animale(s)

Celeste – Animale(s)

von am 12. November 2013

Der längsten Pause zwischen zwei Veröffentlichung lassen Celeste das erste Doppelalbum ihrer Karriere folgen. Wo andere Bands dabei wahrscheinlich die Möglichkeit ergriffen hätten ihr Songwriting in aller Vielfalt aufzubrechen gehen die Franzosen darauf genau den entgegengesetzten Weg.

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Death Cab for Cutie – Transatlanticism (10th Anniversary Edition)

Death Cab for Cutie – Transatlanticism (10th Anniversary Edition)

von am 28. Oktober 2013

2013 ist das Jahr der großen Jubiläen für Ben Gibbard: neben der The Postal Service Wohltat 'Give Up' feiert auch das vierte Studioalbum von Death Cab for Cutie seinen zehnten Geburtstag. Die Anniversary Edition von 'Transatlaticism' ist dann aber eigentlich für jeden ein guter Grund zum Feiern.

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Arcade Fire – Reflektor

Arcade Fire – Reflektor

von am 27. Oktober 2013

Paradigmenwechsel für die derzeit größte Indieband der Welt: Win Butler, Régine Chassagne und ihre Kapelle zieht es unter tatkräftiger Unterstützung von Produzent James Murphy aus der Beschaulichkeit der Suburbs unter vielschichtiger Rhythmuslastigkeit in dieDisco.

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Melt-Banana – Fetch

Melt-Banana – Fetch

von am 24. Oktober 2013

Wunderbar: die grindende Noiserockkavalarie Melt-Banana ist durch Fetch endlich wieder aus dem Dornröschenschlaf erwacht! Fast noch besser: man hört ihr zu keinem Zeitpunkt an, dass sie fast sechs Jahre nach 'Bambi's Dilemma' nur noch aus dem Kernduo Yasuko Onuki und Ichirou Agata besteht.

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Russian Circles – Memorial

Russian Circles – Memorial

von am 20. Oktober 2013

Russian Circles lassen ihren Worten Taten folgen: tatsächlich waren die Gräben zwischen ihren gnadenlos metallischen Riffmassiven und den versöhnlichen, geradezu intimen Momenten niemals tiefer als auf dem fünften Studioalbum der Band. Der Tanz über die darüber gespannten Drahtseilakte gelingt dem Trio aus Chicago dann allerdings folgerichtig auch mit einer beispiellosen Versiertheit.

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Jungbluth – Part Ache

Jungbluth – Part Ache

von am 6. Oktober 2013

'Parth Ache' setzt ein Schäufchen nach, wo bereits das superbe, selbstbetitelte Tape im letzten Jahr Speerspitzenpotential in der bedrohlich wirbelnden Grauzone aus Crust, (Post-)Hardcore, Screamo und Metal reklamierte: Junbluth sind zu Recht die Band der Stunde.

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Touché Amoré – Is Survived By

Touché Amoré – Is Survived By

von am 26. September 2013

"But I can’t say I haven’t aged/ I’ve outgrown what/ I used to be. I won’t fake what is expected to succeed with album three" schreit sich Jeremy Bolm die Kehle wund und die Seele aus dem Leib. Eine Platte wie der modernen Hardcoreklassiker 'Parting the Sea Between Brightness and Me' hinterlässt eben seine Spuren und will nicht bloß kopiert werden. Touchè Amorè zelebrieren auf ihrem Drittwerk deswegen Aufbruchgedanken und stemmen ein hoffnungsvolleres Album als man es der Band bisher zugetraut hätte.

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O’Brother – Disillusion

O’Brother – Disillusion

von am 27. August 2013

O'Brother hätten es sich nach dem hohe Wellen schlagenden Einstandsgeniestreich 'Garden Window' definitiv einfacher machen können. Stattdessen gebiert die Band einen massiven, ausladenden und auch schwer verdaulichen Brocken von einem Album, das nicht nach sofortiger Liebe bettelt, letztendlich aber die Vermutung festigt, dass das Quintett aus Atlanta tatsächlich das Beste ist, was dem schwebenden Grenzgang zwischen atmosphärischem  Posthardcore und zupackendem Postrock passieren konnte.

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