Reviews

Vennart – Dick Privilege

Vennart – Dick Privilege

von am 14. Februar 2020

Mike Vennart ist ins Fadenkreuz der rechten Szene geraten und ordentlich angepisst: Mit Dick Privilege brüllt er dies über eine spontan entstandene, physisch limitiert erscheinende Mini-EP/Single hinaus.

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Wire – Mind Hive

Wire – Mind Hive

von am 11. Februar 2020

Die Postpunk-Keimzelle Wire auch heute noch an ihren ersten drei wegweisenden Meisterwerken zu messen, macht heutzutage wenig Sinn. Anhand von Mind Hive übrigens mittlerweile nicht mehr nur qualitativ, sondern auch stilistisch.

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Nathan Gray – Working Title

Nathan Gray – Working Title

von am 11. Februar 2020

Nathan Gray und die neue Leichtigkeit des Seins: Eine gehörige Portion Lebensmut und Optimismus mag dem 48 Jährigen Boysetsfire-Vorstand sichtlich gut tun, schmeichelt den Songs auf Working Title allerdings kaum.

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Stone Temple Pilots – Perdida

Stone Temple Pilots – Perdida

von am 10. Februar 2020

Mit Perdida gönnen sich die Stone Temple Pilots zwar wieder einen Albumtitel, fahren auf der zweiten Platte mit Sänger Jeff Gutt dafür aber wohltemperiert das restliche instrumentale Spektrum zurück.

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Caspian – On Circles

Caspian – On Circles

von am 9. Februar 2020

Caspian öffnen viereinhalb Jahre nach dem trauernden Dust and Disquiet die Türe bereits symbolisch am Cover, lassen für das betont hellere On Circles aber neben Gästen auch tatsächlich eine bisher ungekannte hoffnungsschwangeren Optimismus in ihrem Postrock zu.

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La Roux – Supervision

La Roux – Supervision

von am 9. Februar 2020

Nach zwei wirklich guten Synthpop-Alben ist La Roux alias Elly Jackson auf Supervision - ihrem ersten so gänzlich ohne Ben Langmaid entstandenen Werk und dem erst dritten in rund 11 Jahren - knapp vor dem Offenbahrungseid angekommen. Dass ordentlich Umgebungs-Sperrfeuer von dem aufgefahrenen Sonntagmaterial ablenken soll ist insofern nachvollziehbar.

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Green Day – Father of All Motherfuckers

Green Day – Father of All Motherfuckers

von am 8. Februar 2020

Man muss natürlich schon ein Zyniker sein, um Father of All Motherfuckers als bestes Green Day-Album seit mindestens einem Jahrzehnt zu bezeichnen. Richtig wäre es trotzdem - was aber eigentlich mehr über die vier Veröffentlichungen der vergangenen Dekade aussagt, als über die letztendlichen Qualitäten des dreizehnten Studioalbums der (ehemaligen?) Punkrocker.

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Leeched – To Dull The Blades Of Your Abuse

Leeched – To Dull The Blades Of Your Abuse

von am 6. Februar 2020

Leeched aus Manchester optimieren auf ihrem Zweitwerk To Dull The Blades Of Your Abuse selbstsicher die Extreme, die das Debütalbum You Took the Sun When You Left vor zwei Jahren bereits so radikal vermessen hat.

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NGHTCRWLR – Let The Children Scream

NGHTCRWLR – Let The Children Scream

von am 5. Februar 2020

Kris Esfandiari gebiert nach King Woman und Miserable mit dem NGHTCRWLR-Debüt Let the Children Scream eine neue kreative Projektionsfläche: „This theatrical odyssey will transport you into another dimension and leave you stupefied.

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Kesha – High Road

Kesha – High Road

von am 5. Februar 2020

Drei Jahre nach ihrer überraschend authentischen Transformation für Rainbow lässt Kesha auf High Road leider ihr altes Party-Girl-Selbst wieder zurück in ihre Welt. Das Ergebnis ist ein frustrierend orientierungsloses Album mit einigen Untiefen.

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