Reviews

Danko Jones – Rock And Roll Is Black And Blue

Danko Jones – Rock And Roll Is Black And Blue

von am 28. September 2012

Rock and Roll ist eine einfache Sache für Danko Jones, der mittlerweile so selbstverständlich pflichtbewusste und innovationsresistente  Danko Jones- Alben abliefert, wie Motörhead, AC/DC oder Iron Maiden in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen in ihren Sektoren Platten abliefern. Endlich schlägt sich diese Arbeit für das Trio auch wieder in ausnahmslos guten Songs nieder.

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Collapse Under The Empire – Fragments Of A Prayer

Collapse Under The Empire – Fragments Of A Prayer

von am 26. September 2012

Gibt es eine Grundformel um packende Post-Rock-Hymnen ohne Ablaufdatum zu kreieren, haben Collapse Under The Empire diese nicht nur verstanden, sondern auf ihrem vierten Album in fünf Jahren auch verinnerlicht: für Werke wie 'Fragments of a Prayer' ist manchmal selbst das Kopfkino zu klein.

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Flying Lotus – Until The Quiet Comes

Flying Lotus – Until The Quiet Comes

von am 26. September 2012

Nur logisch, dass Steven Ellison die komplette Gästeriege vom Umbruchalbum  'Cosmogramma' auch für sein viertes Werk übernommen und sogar erweitert hat: sucht sich Flying Lotus doch eine ruhige Ecke hinter seinem erschlagenden "Cosmic Drama" und bastelt dort mit der Lupe an der feingliedrigen Definition seiner undefinierbaren Elektronikskizzen.

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Muse – The 2nd Law

Muse – The 2nd Law

von am 25. September 2012

Würden sich Muse damit begnügen das größte Rocktrio der Welt zu sein, würden sich die getriebenen Engländer wohl ihre musikalische Integrität beschneiden, ihre überbordende Ambition verneinen noch größer zu werden. Es würde aber auch grundsätzlichen Missverständnissen wie 'The 2nd Law' vorbeugen.

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Tweak Bird – Under Cover Crops

Tweak Bird – Under Cover Crops

von am 25. September 2012

All jenen, die sich letztes Jahr fragen mussten, weswegen sich das sludgy-Rock Duo Tweak Bird als kurzweilige B-Seiten-Handübung ausgerechnet den T. Rex-Klassiker 'Children of the Revolution' ausgesucht hat, serviert das Brüderpaar rechtzeitig zur Tour mit ihren Ziehvätern Melvins die passende Antwort in Form einer sieben Song starken Interims-EP.

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Rival Sons – Head Down

Rival Sons – Head Down

von am 23. September 2012

Das kennt man schon von 'Before the Fire' und vor allem 'Pressure & Time' aus dem letzten Jahr: die in die 1970er verschossenen Revival-Anhänger Rival Sons wollen ihr eigenes Led Zeppelin-Album schreiben. Im dritten Anlauf gelingt das sogar besser denn je.

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Woods – Bend Beyond

Woods – Bend Beyond

von am 21. September 2012

Zuverlässig wie ein Schweizer-Uhrwerk: mindesten einmal pro Jahr liefert das Gespann um Jeremy Earl aus Brooklyn überwältigend schön- schrulligen Folk für sonnige Waldlichtungen ab. Auf ihrem siebten Album im siebten Jahr wagen sie zudem die Probe aufs Exempel: wieviel Pop passt in die herzlichen Kauzgesänge, ohne deswegen gleich Pop zu sein?

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Green Day – ¡Uno!

Green Day – ¡Uno!

von am 20. September 2012

Der Auftakt der über die nächsten Monate vervollständigt werdenden Album-Trilogie ist für sich genommen die Rückkehr von Green Day zur Genügsamkeit im Songwriting, die Abkehr von der erdrückenden Konzeptlastigkeit im Mikrokosmos '¡Uno!' verleiht den Kaliforniern dazu eine lange nicht mehr gehörte Leichtigkeit. Aber eben auch eine gravierend zwanglose Beliebig- und Belanglosigkeit.

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Mumford & Sons – Babel

Mumford & Sons – Babel

von am 20. September 2012

Wer sich schon mit 'Sigh No More', diesem variationslosen, bedeutungsschweren, monotonen, allerwelts logischerweise durch die Decke gehenden Baukastenalbum schwer getan hat, wird an 'Babel' ebenfalls verzweifeln können - haben Marcus Mumford und seine Nicht-Söhne doch weitestgehend einfach das selbe Album noch einmal aufgenommen. Nur irgendwo in dezent besser.

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The Jon Spencer Blues Explosion – Meat + Bone

The Jon Spencer Blues Explosion – Meat + Bone

von am 19. September 2012

Als man von Judah Bauer, Russell Simins und Jon Spencer das letzte Mal hörte, war der Interpretentitel auf dem Cover erstmals auf das wesentliche abgeschlackt, die Produzenten- und Gästeschar auf 'Damage' dafür aber umso ausführlicher ausgefallen, um das Idealbild des bluesigen Garagerock in neue Dimensionen vorstoßen zu lassen - während eben dieser damals noch auf den endgültigen Siegeszug in den Mainstream wartete. 8 Jahre später ist die Ausgangslage freilich ein wenig anders als damals.

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