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Aus seinem siebten Studioalbum seit 2015 (respektive nach der LoFi-Compilation Field Recordings Vol. 1 bereits der zweiten Veröffentlichung im laufenden Jahr) zeigt sich Charley Crockett als konsistentes Fließband, was unfehlbare Country-Qualitätsware angeht - und bringt den Outlaw-Geschichten von Welcome to Hard Times zudem ein latentes Goth-Flair bei.
Ausgerechnet The Twilight Sad bewerben sich mit dem Livealbum zu ihrem fünften Studioalbum aus dem vergangenen Jahr für den Titel der zweckoptimistischten Konzertsituationsprognose: It Won/t Be Like This All the Time Live. Hoffentlich.
Beinahe exakt zwei Jahre nach dem gemeinsamen Auftritt von Thou und The Body am Roadburn gibt es Everyday, Things Are Getting Worse nun auch in digitaler Form zu erstehen.
Ursprünglich nur als Bonus-7“-Single seinem jüngsten Studioalbum Oh My God beigelegt, erscheint das Kevin Morby-Doppel aus Gift Horse und I Was On Time nun auch auf separaten (digitalen) Plattformen.
Als jüngste Musikerin, die je den Titelsong für 007 liefern durfte, verhebt sich (die abermals im kongenialen Gespann mit ihrem Bruder Finneas O'Connel arbeitende) Billie Eilish nicht an No Time To Die.
Regeln Spanish Love Songs nach dem bereits so euphorisch vielgelobten Vorgänger Schmaltz mittels Brave Faces Everyone womöglich nun endgültig die Wachablösung für ihre ursprunglichen Soundpaten von The Menzingers?
Zwar haben Coldplay zwischen dem Ausfällen Mylo Xyloto und vor allem dem Offenbahrungseid A Head Full of Dreams mittels Ghost Stories (und auch danach mit der Kaleidoscope EP) durchaus gezeigt, dass man sie nicht vollends abschreiben sollte. Mit einer derart gelungenen Comeback wie Everyday Life konnte man nach der längsten Albumpause in der Karriere der Briten allerdings nicht rechnen.
Billie Eilish und Finneas O’Connell gelingt offenbar weiterhin alles, was sie anfassen: Selbst eine sentimentale Synthieballade über die Wehen der Berühmtheit klingt da wie im Falle von Everything I Wanted authentisch, nahbar und emphatisch.
Vielleicht war Why Hasn't Everything Already Disappeared? sogar Deerhunter selbst ein wenig zu konventionell geraten. Dagegen steuern sie nun mit der 13 minütigen (digitalen) Stand-alone-Single Timebends an.
Zwölf Klassiker ergeben ein absolut zweckmäßiges Oldschool-Best of, dazu gesellt sich ein zumindest solider neuer Song: Spoon erfüllen sich mit Everything Hits at Once den offenbar schon lange gehegten Traum einer Greatest Hits-Compilation.