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Die Rare Nasum- und Vault-Archive beleuchten diesmal „A "Frankenstein" mix of four different shows, recorded November and December 2000 during Nasum's European tour supporting Napalm Death.“
„Braucht“ man selbst als unersättlicher Fan einen Instrumental Rough Mix von Human 2.0 - also einem der besten (wenn nicht sogar dem besten!) Grindcore-Album aller Zeiten? Eine Gretchenfrage, die spätestens dann keine Rolle mehr spielt, wenn an die wie immer herrlich enthusiastischen, in ihrer Begeisterung einfach ansteckenden Worte von Anders Jakobson dazu im Vault gelesen hat.
Bockstark, wenngleich mit ein paar Schönheitsfehlern, und deswegen die Tragik, diese Band niemals mehr live sehen zu können, absolut schmerzhaft demonstrierend: Live at CBGB´S 1999 ist das bisherige Schmuckstück der Rare Nasum-Archivsichtung.
Auch wenn das seinerzeit ganz offenbar nicht jeder so gesehen hat, war der Sprinter Industrislaven von 1995 trotz sich abzuzeichnen beginnender Änderungen im Lineup bereits eine brillante EP im praktisch perfekten Schaffen von Nasum.
Anders Jakobson füllt das Archiv seiner schwedischen Grindlegende einmal mehr auf. Diesmal gibt es ein knappes Dutzend an “dr+slaskgitarr“-Demos für das vierte und finale Album von Nasum - Shift: Drums & Scratch.
Die grandiosen Archive rund um The Vault und The Rare Nasum werden weiter aufgefüllt: Mit Live in Berlin 2004 spendiert die schwedische Grind-Instanz einen Fan-Mitschnitt ihrer European Grind Shift-Tour zum finalen Studioalbum.
Vor zwei Jahren gab Anders Jakobson mit einer Rehearsal-Aufnahme zu Inhale/Exhale von 1997 schon einmal Einblick in die Archive der Grindcore-Legende. Nun folgt mit Helvete Rehearsal 2002 eine zweite Episode von The Rare Nasum.
Nach dem Kanye West-Zwischenspiel NASIR kehrt Nas wieder zum üblichen Muster seiner Studioplatten zurück: Der 47 Jährige zeigt sich auf King's Disease immer noch als einer der besten im Rap-Game, legendäre Songs fehlen aber weiterhin.
Nach dem superben DAYTONA, dem zerfahrenen Ye sowie dem überzeugenden Einstand von KIDS SEE GHOSTS kann NASIR als vierte Veröffentlichung am aktuellen Kanye West-Fließband das immer wieder aufblitzende Potential zwar in dualistische Standarts, nicht aber in bedingungslose Highlights ummünzen.
Rechtzeitig zum runden Soloalbums-Jubiläum gräbt Omar das älteste Material seiner aktuellen Veröffentlichungserie aus und beschert anhand von Arañas en La Sombra ein Wiedersehen mit (beinahe) der kompletten Ur-Besetzung von The Mars Volta.