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Wie jedes Jahr stellt sich die Frage, ob zumindest eine Handvoll der tollen Alben, die es aus unterschiedlichen Gründen nicht in die regulären Top 50 geschafft haben, einfach unter den Tisch fallen sollen, nicht: Für ein kleines bisschen des verdienten Spotlights sind die Honorable Mentions da. Auch wenn die heuer aus allen Nähten platzen, weil die Lage 2024 insofern besonders präkerer war, da der Schwall an herausragenden Veröffentlichungen selbst im Dezember nicht abreißen wollte.
The Cure veröffentlichen zumindest den ihr neues Studioalbum chronologisch präsentierenden Part der üppigen Show vom 1. November 2024 auf Tonträger - Songs Of A Live World: Troxy London MMXXIV.
Zu schön, um wahr zu sein? Nach dem Release-Stand zum Jahresbeginn verabschiedet sich Ryan Adams von 2024 mit der kaum noch für möglich gehaltenen Veröffentlichung des sagenumwobenen Blackhole. Vor allem aber entlässt er das Album aus seinem mythischen Nimbus.
Robert Smith geht nach 16 Jahren auf Nummer Sicher und hat mit dem so lange versprochenen Songs of a Lost World ein Album fertiggestellt, das vom Gros seiner Gefolgschaft als künftiger Klassiker im Kanon von The Cure wahrgenommen zu werden.
Call it a comeback! Für The Force, sein erstes Album seit elf Jahren, lässt sich LL Cool J von A Tribe Called Quest-Kopf Q-Tip ein waschechtes Karriere-Highlight auf den durchtrainierten Leib schneidern.
Auf An Exist Exists, ihrem dritten Studioalbum, drehen die australischen Blind Girls nicht nur den Mathcore-Gehalt in ihren Emoviolence- und Screamo-Derwischen markant nach oben.
The Future Is Our Way Out ist ein vermeintlich (zweck)optimistisches Mantra, wie junge Rockbands es sich selten auf die Fahen schreiben. Um derart zuversichtlich nach vorne blicken zu können, kopieren die nostalgischen Romantiker Brigitte Calls Me Baby ihren Sound aber auch schamlos aus der Vergangenheit.
Der Soundtrack zum Action-Reboot Twisters gibt einen guten Überblick über einzelnen Höhen, zahlreichen Tiefen und das oftmals einfach austauschbar durchschnittliche Niveau des US Contemporary/ Bro-Country Pop/Rock-Mainstream-Business.
Travis wollen den seit Ode to J. Smith etablierten Rhythmus aus alternierend guten und sehr guten Alben unterlaufen, indem sie ihre Komfortzone auf L.A. Times expliziter zu verlassen versuchen, als auf jedem anderen Vorgängerwerk seit mindestens 12 Memories.