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Es muss wohl 2006 gewesen sein , als ich das erste mal die The Loved Ones hörte und in ihnen eine Band gefunden hatte, die mich bis heute begleitet.
Kein Meisterwerk, sondern ein gefälliges, leicht zu konsumierendes Stück Pop sollte das siebte Spiritualized Album werden. Im Rahmen seiner gegebenen Möglichkeiten ist es dann wohl auch ein solches.
Nicht so viel Unveröffentlichtes wie bisher auf der vierten Auflage der Johnny Cash Bootleg Serie. Dafür Raritäten zuhauf, die bisher in vielen Sammlungen fehlen dürften. Inklusive dem sagenumwogenen, angeblich von Muhammad Ali geschriebenen Song 'Truth'. Hallelujah!
Die relative Wut des Vorgängers ist einer treffsicheren Melodiedichte gewichen, die ins Ohr geht. Doch selbst das wiedervereinte Kern-Team von '...is a Real Boy' kann die Talfahrt von Say Anything nicht stoppen.
Dreißig Jahre nach der gemeinsamen Zeit bei Depeche Mode sind die Streithähne Vincle Clarke und Martin L. Gore wieder vereint – um sich ihr eigenes, kleines Retro Techno Album zusammenzuschrauben.
Dem schwierigen zweiten Album begegnen Sleigh Bells mit einem 37minütigen Crowd-Pleaser: 'Reign of Terror' macht nahtlos dort weiter, wo 'Treats' seinen Endpunkt gefunden hat. Nur die großen Hits, die sparen sie diesmal aus.
Auf halbem Weg zu den Alben des Jahres gehen sie nicht selten verloren, die Kurzformate. Dabei hat sich auch 2011 wieder einiges an famosen “Extended Play”-Veröffentlichungen angesammelt. Damit diese nicht unter den Tisch fallen – die heavypop.at Top 15:
Im Rückspiegel hinterlässt 2011 ein ereignisreiches Musikjahr: zahlreiche große Bands haben sich getrennt, nicht wenige ehemals wichtige Gruppierungen entern wieder die Bühnen. Am längsten währen werden jedoch vermutlich die Eindrücke jener Alben, die in den vergangenen zwölf Monaten auf Tonträger gebannt wurden.
heavypop.at präsentiert seine 50 liebsten Albumveröffentlichungen 2011: