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Da Capo für den geläuterten Partytiger und Womanizer: Der Sir unter den Tigern gibt zum zweiten Mal den gottesfürchtigen Blues- und Gospelcrooner und interpretiert Songs von Leonard Cohen über Tom Waits bis hin zu The Low Anthem.
Acht Jahre und einen Bandsplit später gelingt Hot Water Music der beinahe nahtlose Anschluß an alte Stärken mit einer neu gefundenen Selbstverständlichkeit. 'Exister' ist weitestgehend die erhoffte triumphale Rückkehr geworden und hat nur eine Schwäche: es ist eine allzu aufdringliche Hitpalette geworden.
Der Moment, da man Norah Jones als kredibiler Musikfan nicht mehr nur hinter vorgehaltener Hand und beim romantischen Candlelightdiner toll finden darf, ist letztendlich gekommen. Produzent Danger Mouse weiß eben, dass man die 33-Jährige nicht nur von ihrer Schokoladenseite ausleuchten sollte.
Bald ist es genau 20 Jahre her, als im belgischen Hinterland, genauer gesagt in Meerhout, so bekannte Bands wie Grandma’s Toy und Buckle Juice erstmals die Bühnen des Groezrock-Festivals betraten um selbige zu rocken.
Die Flaming Lips können und wollen ihre Kolaborationssucht nicht mehr zügeln. Für 'The Flaming Lips and Heady Fwends' rennen ihnen die prominenten Gäste nun sogar förmlich die Tür ein, um bei dem ganzen Irrsinnstanz dabei sein zu dürfen.
Wenn ein Album bereits im ersten Song mit derart eigener Handschrift Neil Young zitiert und das nachfolgende eigene Material kaum schlechter ist, kann eigentlich nichts mehr schief gehen - sondern die Sache höchstens eine Spur zu lange werden.
Ein meisterhafter Bluesrundumschlag, modern aufgekocht aus der Ursuppe des Genres - Black Keys Gitarrist Dan Auerbach bringt den Night Tripper so richtig in Fahrt und Form.
The Men werden mit Anfang 30 langsam erwachsen: 'Open Yourt Heart' schleift den rotzigen Noise-Rock der Band an entscheidenden Stellen ab und öffnet sich neuen Einflüssen.