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Die Identität von Trhä scheint von achtsamen Szenfans mittlerweile gelüftet, doch die Überraschungen rund um die Ein-Mann-Band reißen nicht ab: endlhëtonëg schichtet den Depressive- und Atmospheric Black Metal über weite Strecken eklatant hinter den Space-Ambient und Dungeon Synth.
Kurz vor der ersten Lockdown-Starre 2020 hat King Krule Archy Marshall noch eine Handvoll Konzerter in Europa gespielt. Teile der beiden Paris-Shows erscheinen nun als das Livesalbum You Heat Me Up, You Cool Me Down.
Rund um sein Durchbruchswerk Eyes on the Lines von 2016 war Steve Gunn mit seinem verinnerlichten Sound dennoch auch ein Getriebener, in ständiger Aufbruchstimmung und Bewegung. Für Other You scheint er nun allerdings doch noch angekommen zu sein.
Schon ungehört sprechen alleine das I, Voidhanger-Gütesiegel sowie das Artwork für diese Platte. Freilich umso besser, dass Defacement diese Zuversicht mit einem starken Blackened Death Metal-Aufguss locker stemmen.
"Like many people, I had to try and keep busy during lockdown. So I got back to writing music. I thought I'd quit but turns out it was a life line. It's called Slovenly Hooks. There are no guitars, no beats and no lyrics so it's quite different from anything I've done before."
Two Minutes to Late Night hat auf Covers Vol. 9 Allstar-Verneigungen vor namhaften Interpreten wie den Pixies, Toto, Bruce Springsteen oder Stan Bush auf Lager - über allem steht aber zweifellos ein durch die Untiefen der 90er plünderndes Medley.
The Bronx spielen auch auf VI wenig überraschend The Bronx-Musik. Welche Erkenntnisse lassen sich in diesem (kaum begeisternden, aber absolut befriedigenden) Hoheitsgebiet-Schaulaufen also gewinnen?
Happier Than Ever geht ästhetisch genau die Richtung, die man sich nach dem Debüt When We All Fall Asleep, Where Do We Go? wünschte. Schade allerdings, dass Billie Eilish dabei dennoch „nur“ ein sehr gutes, aber vor allem ambivalentes Zweitwerk gelungen ist.
Hexahedron (Live at Henie Onstad Kunstsenter) ist nicht der prolongierte Techno-Ausflug von Ulver, sondern in der Tradition von Drone Activity die Live-Ursuppe, aus der im vergangenen Jahr Flowers of Evil destilliert wurde.
Das letzte Soloalbum von Sturgill Simpson ist (exklusive der hervorragenden beiden Charity-Stugrass-Nebenprojekte gerechnet) das fünfte (mindestens) sehr gute am Stück. The Ballad of Dood and Juanita ist aber auch das erste unterwältigende.