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Diese Woche huldigt Ryan Adams mit War Pigs und Paranoid gleich in doppelter Ausführung den Erfindern des Doom und Heavy Metal - und sorgt damit für den nächsten herausragenden Eintrag in seiner Solo-Cover-Single-Serie.
„I’ve always had such a hard time with the Moon.“ schwadroniert Ryan Adams philosophisch im selbst für seine Verhältnismäßigkeit blumigen Begleittext der Single, versammelt diese Woche dann aber zwei seiner bisher schönsten Coversongs: The Tracks of My Tears und Moon River.
Satte acht Jahre nach ihrem vielversprechenden Debütalbum Give Up The Ghost verschmelzen Southtowne Lanes ihre Vorlieben für Midwest Emo, Indie Rock, Post Hardcore und Screamo auf dem Zweitwerk Take Care weite Strecken über entlang der Ideallinie.
Die (auch mit einigen Standalone-Singes bespielten) fünf Jahre seit Cry haben Cigarettes After Sex praktisch keine neuen Tricks beigebracht: Greg González kocht den Sound des zweiten selbstbetitekten Debüts von 2017 für X‘s einfach schon wieder auf.
„What doesn’t kill you make you stronger/ What doesn’t make you stronger kills you“ bleibt die zwischen Cleric und Dilinger verankerte Devise von Utopia, die ihr 2021er Debüt Stalker mit Shame nahtlos fortsetzen.
Zehn Jahre nach Out Among the Stars erscheint mit Songwriter das fünfte posthum veröffentlichte (und insgesamt wohl 72.) Studioalbum von Johnny Cash - und zeigt den Man in Black an der Schwelle zum American-Kapitel mit Rick Rubin.
Live in Dublin: Im Windschatten ihres Lobpreisungen von allen Seiten erfahrenden Viertwerks False Lankum bastelt das irische Quartett aus den Mitschnitten der ausverkauften Shows am 29., 30. und 31. Mai 2023 in der Vicar Street sein erstes Live-Album.
Samantha Rodrigues da Cruz badet nicht zu lange alleine in der Aufmerksamkeit, die A Lonely Sinner für ihr Alias Samlcr generiert hat, sondern legt postwendend mit einer namenlosen - behelfsmäßig als Untitled firmierenden - EP nach.
Candy haben mit It's Inside You wohl das Album aufgenommen, an dem Code Orange seit Jahren scheitern. Was auch bedeutet kann, dass It's Inside You nicht notwendigerweise das Album geworden ist, das man persönlich sich nach Heaven Is Here von der Band gewünscht hat.
Mark Kozelek kehrt für die EP One Day In May leider zu Gepflogenheiten zurück, die er sich rund um das Sun Kil Moon-Comeback Quiet Beach House Nights abgewöhnt zu haben schien.