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Mit Radiohead feiert Jonny Greenwood gerade das Jubiläum von Kid A und Amnesiac, als Soundtrack-Komponist veredelt er 2021 unter anderem den Lady Di-Film Spencer.
Das Radiohead-Allroundgenie und Jonny Greenwood und Regie-Ausnahmekönner Paul Thomas Anderson machen nach der Zusammenarbeit bei dessen 2007er Meisterwerk 'There Will Be Blood' erneut gemeinsame Sache.
| HM | EPs | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 | [mehr…]
Auf eine Frage, was sein Lieblingsgenre sei, soll James Blake angeblich unlängst geantwortet haben: "Radiohead". Wahr oder nicht - glauben will man die Reddit-Anekdote aufgrund von Like the End nur zu bereitwillig.
Da werden Erinnerungen an Kid A und Amnesiac wach. Denn dem Titel zum Trotz erklärt Jonny Greenwood zu Cutouts: „There’s certainly no sense that these are leftovers – it’s just another record".
Ohne die Qualitäten von A Light for Attracting Attention unter Wert verkaufen zu wollen, aber: The Smile machen live (selbst im Gasometer) wirklich weitaus her (und Sinn... und Druck und Spaß), als auf ihrem tollen ersten Studiodebüt.
Zwischen grandioser Resterampe und potent aufblitzender Eigenständigkeit liefern Thom Yorke und Jonny Greenwood mit Sons of Kemet-Drummer Tom Skinner auf dem The Smile-Debütalbum A Light for Attracting Attention das ideale Methadonprogramm für die seit sechs Jahren darbenden Radiohead-Fansscharen - und manchmal sogar mehr als nur das.
Kid A und Amnesiac waren schon immer bei der Geburt getrennte zweieiige Zwillinge. Nun erleben die beiden Radiohead-Alben als KID A MNESIA zum (mehr oder minder) zwanzigjährigen Jubiläum die Reunion.
Wie die Zusammenarbeit von Portishead-Stimme Beth Gibbons und Dirigent Krzysztof Penderecki vor einem 64 köpfigen Orchester für die 3. Sinfonie op. 36 (Symfonia pieśni żałosnych) – Symphony of Sorrowful Songs - ausgerechnet bei Domino Records landen konnte, ist eine der Fragen, die für diese 49 minütigen Klassik-Einspielung offen bleibt.
Die beste Soundtrackarbeit eines Radiohead-Musikers wird am Ende des Jahres 2018 Dank Phantom Thread zwar von Veteran Jonny Greenwood stammen. Doch auch Thom Yorke beweist mit Suspiria (Music for the Luca Guadagnino Film) - nun eindrucksvoll seine überzeugenden Fähigkeiten am Score-Markt.