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Die Horrors strecken ihre Fühler in verschiedenste Richtungen aus und entwickeln wieder einmal eine neue Mixtur aus Synths, Gitarre, Bass und und mehrdeutigem Gaze.
Während Neil Young mit seinem Pono Music Player die Zukunft des portablen Musikhörens ankündigt beamt er sich auf Platte zurück in die 50er des letztens Jahrtausends. 'A Letter Home' ist selbst im schwankenden Œuvre des 68 jährigen eine äußerst eigenwillige Veröffentlichung.
Sanftmütige Melodien schimmern hinter der unnachahmlich melancholischen Stimme, und dezente Electro-Nuancen mit feinem Brit-Soulanstrich umgarnen freischwebende Ethno-Tendenzen: Damon Albarn hat das so von ihm zu erwartende Popalbum aufgenommen. Das ist ohne große Überraschungen so vorhersehbar wie atemberaubend schön.
Keine 7 Monate nach ihrem zweiten Debütalbum biegen Yuck ohne Vorwarnung mit vier neuen Songs um die Ecke: jeder leuchtet die Band aufs niedlichste von einer anderen bereits bekannten Seite aus an, keiner kommt darüber hinaus mehr als nur angenehm zu plätschern.
David Eugene Edwards erhöht den Druck kontinuierlich und nähert die Studioband Wovenhand über 10 Songmonolithen noch näher an deren wuchtiger Live-inkarnation an: so gewaltig wie polarisierend.
Zehn Jahre Donaufestival – 10 Years Redefining Arts. Vom 25. – 26.04. und vom 30.04. – 03.05. 2014 befindet sich das Epizentrum Musikinterssierter in Krems. Das Donaufestival ist ein Monolith im österreichischen Festival-Terrain. Kein anderes Festival schafft einen solch interessanten Bogen zwischen Pop, Nischen, Noise und Performance.
Jack White veröffentlicht "the world's fastest-released record", Chuck D preist als offizieller Botschafter die Vorzüge lokaler Plattenläden während Ebay und Discogs nachwirkend wie gewohnt zum nimmermüden Geldgrab werden: auch am Record Store Day 2014 war wieder so einiges los. Exklusive Schätze reihen sich da an ernüchternde Enttäuschungen oder wenig notwendige Wiederveröffentlichungen an spannende Kollaborationsexperimente. Wie im letzten Jahr folgt an dieser Stelle der versuch sich durch das Dickicht an erwähnenswerten Releases zu kämpfen.
3x3 Reviews im Kompaktformat: All diese Gewalt! - 'Kein Punkt wird mehr fixiert' | The Afghan Whigs - 'Do to the Beast' | Amen Dunes - 'Love' | The Body - 'I Shall Die Here' | The Hold Steady - Teeth Dreams | Koen Holtkamp - 'Motion' | Mauracher - 'Let's Communicate' |Linda Perhacs - 'The Soul of All Natural Things' | St. Vincent - 'St. Vincent' |
Das Harlemer Hip-Hop-Trio Ratking inszeniert sich auf seinem Debütalbum als Bande futuristischer Soundtüftler mit den richtigen Vorbildern.
3x3 Reviews im Kompaktformat: Behemoth - 'The Satanist' | Mac DeMarco - 'Salad Days' | Jonny Greenwood / Bryce Dessner - 'St. Carolyn by the Sea' / 'Suite From There Will Be Blood' | Kevin Drew - 'Darlings' | Guided by Voices - 'Motivational Jumpsuit' | The Hotelier - 'Home, Like No Place is There' | Kaiser Chiefs - 'Education, Education, Education & War' | The Used - 'Imaginary Enemy' | Wolves Like Us - 'Black Soul Choir' |