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Carl Barât and The Jackals – Let it Reign

Carl Barât and The Jackals – Let it Reign

von am 22. Februar 2015 in Album

Carl Barât hat sich mit Gitarrist Billy Tessio, Bassist Adam Claxton und Drummer Jay Bone im World Wide Web eine neue Backingband gecasted, um vor einer sauberen Hochglanzproduktion (und bald auch der großen Leinwand) den wilden Nietenlederjacken-Rocker zu geben. Keine schlechte Idee.

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Peace – Happy People

Peace – Happy People

von am 19. Februar 2015 in Album

Peace wagen mit ihrem Zweitwerk die Probe aufs Exempel: Kann man ihrem netten Britpop-Potpourri naive Kalkulationen wie das Zielgruppenlaufkundschaft-abholende Artwork oder die bisweilen gar grausamen Textkatastrophen verzeihen?

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Dover – Complications

Dover – Complications

von am 17. Februar 2015 in Album

Wären sie eventuell mal lieber bei den unangenehmen Electro-Ausflügen der letzten Alben geblieben: die Llanos-Schwestern haben nach knapp neun Jahren wieder Bock auf Rock, spielen ihren Poppunk aber mittlerweile mit einer bisweilen ärgerlich unverfänglichen Bubblegum-Note.

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John Carpenter – Lost Themes

John Carpenter – Lost Themes

von am 13. Februar 2015 in Album

Für den von Drive losgetretenen Hype mag John Carpenter mit seinem ersten Soloalbum ein wenig zu spät dran sein - der Konkurrenz marschiert er mit zeitloser Klasse dennoch ein Stück weit voraus: Der Horror-Meister zelebriert 49 Minuten 80er-Jahre-Synthiescore mit feinem Oldschool-Feeling.

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Bob Dylan – Shadows in the Night

Bob Dylan – Shadows in the Night

von am 10. Februar 2015 in Album

"Comparing me with Frank Sinatra? You must be joking. To be mentioned in the same breath as him must be some sort of high compliment. As far as touching him goes, nobody touches him. Not me or anyone else." schwärmt Dylan über Ol’ Blue Eyes. 'Shadows in the Night' ist folgerichtig eine regelrecht demütige Verneigung vor der Frühphase Sinatras geworden.

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Two Gallants – We Are Undone

Two Gallants – We Are Undone

von am 9. Februar 2015 in Album

Nach 'The Bloom and the Blight' domestizieren die beiden Two Gallants ihren Sound noch weiter: aus dem zornigen Duo von einst ist endgültig eine friedliche Version ihrer selbst für versöhnliche Abendstunden geworden.

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Natalie Prass – Natalie Prass

Natalie Prass – Natalie Prass

von am 31. Januar 2015 in Album

Natalie Prass ist unglücklich und lässt einem dabei mit ganz wundervollen Songs zwischen Pop, Soul und Americana das Herz aufgehen. Großes Beziehungskino im Breitwandformat, wohldosiert inszeniert und elegant umgesetzt. Kaum zu glauben, dass es sich hierbei um ein Debütalbum handelt.

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Jessica Pratt – On Your Own Love Again

Jessica Pratt – On Your Own Love Again

von am 28. Januar 2015 in Album

Wem die elfenhaften Songs von Joanna Newsom immer schon ein wenig zu affektiert waren, dem könnte Jessica Pratt zumindest aufgrund der sehr ähnlichen Stimmfarbe unaufdringlich entgegen kommen. Aber nicht nur all jenen schenkt sie 'On Your Own Love Again' - ein absolut klassisches, zeitloses Folkalbum, wie es heutzutage kaum noch  jemand schreibt.

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California X – Nights in the Dark

California X – Nights in the Dark

von am 26. Januar 2015 in Album

California X haben bei der Auswahl des Plattencovers durchaus selbstreflektierende Analytik unter Beweis gestellt: anstatt hemmungslose J. Mascis-Gitarren vor die sengende Sommersonne zu halten, fiebern die Kalifornier nun  gemäßigteren, dunkleren Nächten entgegen. Vor allem aber zeigt das Zweitwerk eine Band auf der Durchreise: das Licht am Ende der Strecke ist zwar in Sichtweite, auf 'Nights in the Dark' allerdings auch noch nicht erreicht.

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Dan Mangan + Blacksmith – Club Meds

Dan Mangan + Blacksmith – Club Meds

von am 13. Januar 2015 in Album

"They changed my purpose" singt ein melancholischer Mangan gleich im eröffnenden 'Offred', vor geloopten Soundchleifen und knisternder Elektronik, einem verträumt torkelnden Analog-R&B-Rhythmus und perlenden Gitarren, die sonst nur Vondelpark mit einer derart wunderbar schimmernden Unterwasser-Ästhetik von Radiohead adaptiert haben: 'Club Meds' nicht als Soloalbum des einstigen (?) Vorzeige-Neo-Folkis aus Kanada firmieren zu lassen, sondern seine Band mit aufs Cover zu holen, ist tatsächlich kein Lippenbekenntnis, sondern nur die Spitze eines stilistischen Paradigmenwechsels.

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